Test: Barnyard Blast: Das Schwein der Finsternis (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Barnyard Blast ist wie ein Trip in die Urzeit der Platform-Ballerspiele. Die Kulissen würden bei einem Zeichenwettbewerb keinen Blumentopf gewinnen, die Gegner besitzen bestenfalls zwei Animationsstufen und die hakelige Steuerung bringt den DS in akute Gefahr, Bekanntschaft mit der nächsten Wand zu machen. Die Finger von dem Spiel lassen konnte ich trotzdem nicht. Trotz oder gerade wegen all dieser Mankos muss man sich als Retro-Fan einfach durchbeißen. Von einem Schwierigkeitsgrad wie er z.B. in Ghosts'n'Ghoblins herrschte, ist der schweinische Shooter übrigens weit entfernt: In den Levels warten fair verteilte Checkpoints auf euch. Ab und zu dürft ihr das Spiel sogar abspeichern. Auch die Bosskämpfe gegen Riesenköter und Sumpfmonster sind gar nicht so schwer - ihr müsst euch allerdings vorher erst einmal mit der vorsintflutlichen Steuerung arrangieren. Warum ich trotz derart simpler Grafik nach einem abgeschlossenen Level Däumchen drehen muss, ist mir allerdings ein Rätsel. Lange Ladezeiten kannte ich bisher nur von der PSP.
Entwickler:
Publisher: bhv Software
Release:
02.07.2008
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WERTUNG



Nintendo DS

„Der simple Castlevania-Klon wirkt zwar reichlich altbacken, fesselt Oldschool-Fans aber trotzdem ein paar Stunden lang an den DS.”

Wertung: 61%



 

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