FarCry beweist, auch Deutsche können respektable Shooter entwickeln, und der Vertretter Ubisoft schickt CryTeks neustes Abenteuer jetzt an die 360. Next-Gen und FarCry passt doch gut zusammen, stimmts?

Wie gehabt sind wir Jack Carver, der lonesome Boy der auf einer geheimnissvollen Insel gestrandet ist wo doch achso böse Wissenschaftler sadistische Expermente vollführen. Wie angekündigt ist die Grafik der PC Fassung von 2004 und der XBox-Fassung stark verbessert wurden, als Schmankerl bekommt man sogar das Spiel FarCry Instincts, welches für die normale Xbox erschien, als Bonus wenn man die Kampagne "Instincts Predator" durchgespielt hat.

Wie der Name sagt, ist man nun der Jäger. Zumindst ab grob der Hälfte des Spieles. Denn dann wird man mit einem Gen infiziert, welches angeblich das Tier im Manne zum Leben erweckt. Von dem Moment an kann man besser sehen, riechen, springen, laufen und schlagen. Diese Eigenschaften sind auch nötig bei der Gegnermasse. Wie im Ur-FarCry kann man natürlich auch mehrere Wege nehmen, zu Fuß, per Paraglider, oder doch per Boot? Alles ist möglich, aber dennoch hat man immer einen festen Punkt den man erreichen muss. Und meist ist der durchs Gebüsch, der sicherste. Die Gegner sind wie immer sehr intelligent, und das Leveldesign tropischer wie noch nie.

Fazit: Ein Spiel, das jeder Hobby-Rambo gespielt haben muss, und das für das Geld den wohl größten Spielumfang bei einem Ego-Shooter bietet.