Test zu Fable: The lost Chapters:
Spielzeit: ca. 8-18 Stunden
Weg: Beim 1. Durschspielen Bogenschütze, dann Magier und beim Längsten
Mal war ich Kämpfer mit einem Schwert.
Wertung: 90/100

Ich finde es wirklich schade, dass man nach so kurzer Zeit schon durch mit
der Story ist! Sie ist sehr schön erzählt und zudem übertrifft sie die Geschichte der meisten anderen Rollenspiele! Die Kämpf machen Spaß und auch
das Erkunden der Welt fand ich äußerst spaßig! Die Grafik sowie die Gestaltung der Städte verdient ein besonderes Lob: Die Städte wirken lebendig, es gibt jede Menge Nebenquests und arme wie reiche Leute, Kranke
wie Gesunde, Wachen und Verbrecher, das ist ein großer Vorteil des Spiels!
Im Gegensatz zu vielen anderen Rollenspielen gibt es unzählige Möglichkeiten,
darunter Hühner-Wettbewerbe, Entscheidungen bei den Quests etc. Leider hat es
teils keine Wirkung auf den weiteren Spielverlauf. Die Interaktion mit den
anderen ist sehr gut gelungen, auch dank Provokationen, Flirten oder dem
Empfangen von Quests. Das Konzept mit Silbertruhen ist gut gelungen und
erzeugt auch Spielspaß. Das gleiche gilt für Dämonentüren. Die einzige
mission, die mich nicht komplett begeistert hat, war im Gefängnis und selbst die war cool gemacht. Am Ende, wenn es um die Seelen geht, ist kein
Level schlecht! Die haben mir allesamt gefallen. Außerdem tragen Kämpfe zwischen Gefährten Messer Jacks's und Zombies gehörig zur Atmo bei! (fällt mir beim Kampf um der Seele des Untoten ein) Schon im Tutorial geht
es sehr gut los und man sieht bereits, wie das Spiel funktioniert. Man wird gut in das Spiel hineingeführt. Auch wenn die Gegner insgesamt etwas zu Leicht sind, gefällt mir die KI aufgrund einiger schwerer Endgegner der Missionen sehr gut. Für eine 100% Wertung ist das aber zu wenig, da:
-5 Punkte wegen der sehr kurzen Story
-3 Punkte, da das Spiel teils zu leicht ist
-2 Punkte, weil die Entscheidungen sich nicht auf den Storyverlauf auswirken!

Story:
Als Kind lebt man anfangs noch in einem kleinen, abgeschiedenem Dorf und
ständig träumt der Junge davon ein Bösewicht zu sein. Er selber verspürt jedoch den Wunsch ein wahrer Held zu werden. So kam es am Geburstag der
Schwester des Jungen zu einem Raubüberfall. Vor kurzem hatte der besagte Junge noch auf dem letzten Drücker ein Geschenk besorgt. An diesem Abend hatten
die Räuber einen Jungen gesucht, (den man spielt) dieser wurde aber in letzter Sekunde von Maze, einem Helden gerettet. Dann muss das Kind eine Ausbildung zum Helden bestreiten, da Maze in ihm Potential sieht. Nachdem
man als Held einige Aufgaben erledigt hat, erfährt man von dem Retter(Maze), dass die Schwester in einem Räuberklan in der Nähe ist. Also rettet man
die Schwester. Wenn man das geschafft hat, erzählt sie ihrem Bruder alles
von einer neuen Bedrohung und einiges über ihre Mutter. Schließlich muss man sich einer neuen Bedrohung stellen!