Army of Two, da ist Name Programm, aber dieses Spiel hat mit den zwei Hauptprotagonisten auch 2 Gesichter....

Der Singleplayer

Startet man das Spiel im Singleplayer wird man anfangs von der Action überwältigt ,aber rel. kurze Zeit später,aufgrund der Eintönigkeit gelangweilt. Das Leveldesign ist nicht unbedingt das Kreativste, eine Story ist kaum vorhanden, lediglich der Humor und die sympatischen Charaktere erfreuen einen beim spielen. ABER das spiel heisst nicht umsonst Army of TWO, es geht um 2 Freunde... und genau so muss es auch gezockt werden, 2 Freunde sollt ihr sein und so geschah es.

zu Später Abendstund stand das Bier kalt, die Controller lagen bereit, es konte losgehen.

Und jetzt zeigte sich das wahre gesicht von AoT2...

Der Multiplayer

Stirnrunzeln nach der Anfangssequenz. Der Splitscreen ist vertikal geteilt und lässt sich auch nicht umstellen.. nunja, man gewöhnt sich daran und es drübt den Spielspaß nicht, zumal man die kamera von links nach rechts über die schulter wechseln kann, je nach dem wo sich gerade die Action abspielt, diese nette Funktion ist ein weiterer schliff in dem fast perfekten Deckungssstem, das Kindeleicht zu nutzen ist und absolut zu überzegen weiß. Da hat Aot2 aufjeden fall einen großen Vorteil gegenüber diverser Shooter Kollegen.

Action satt, doch keineswegs sinnloses Rumballern.

Und darum gehts, mein Kumpel und ich ballern uns anfangs durch die Massen ohne großartigen taktischen Absprachen. Irgendwann fing es an kniffelig zu werden, wir mussten uns absprechen, wer wie was macht, Rambo spielen ist hier nicht möglich gewesen, denn sobald man auch nur einen Schritt in den Kugelhagel macht , liegt man schon verwundet am Boden und kann nurnoch darauf hoffen, dass der Partner kommt und einen heilt, aber auch das ist Schwieriger als gedacht, dazu später mehr...

Die Grafik ist nicht wirklichberauschend, aber weiss Phasenweise absolut zu überzeugen, teilweise rutschen einem wirklich "wows" aus dem Mund, da die Optik dem Fotorealismus sehr nahe kommt.

Zwar kann man sich bei den Hauptprotagonisten nur die Masken aussuchen, allerdings hat man im Waffenarsenal sehr viele Freiheiten, so kann man die Waffen perfekt abstimmen und tunen.

Was gibt es also auszusetzen?

Action soweit das Auge reicht und auch die Eintönigkeit konnte nicht verhindern, dass wir riesigen Spaß an diesem Spiel hatten. Ja, es ist wirklich gut!

Doch genug der Lobeshymnen, es muss doch etwas auszusetzen geben, etwas, was uns wirklich, wirklich gestört hat... JA! Das oben erwähnte Partner-Heilungssystem ist mannchmal verdammt frustrierend.

Der Partner is am verrecken, Ihr sprinten durch den Kugelhagel zum Partner, steht neben ihm drückt X damit ihr ihm das scheiss leben rettet und was macht euer Elite-Kämpfer?! sprinten irgendwo hin oder rollt irgendwo rüber. Dies führte oft zum Game Over

Alles in allem ist AoT2 The 40th day ein Action-Spektakel der extraklasse, der im Multiplayer sein ganzes Potential birgt,ein 100%iges Coop-Game ;)