Test: Splatoon 3 (Shooter)

von Jan Wöbbeking





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

schnelles, unheimlich mitreißendes Spielgefühl   kein neuer Modus zum Start
Mix aus Ballern und Einfärben wirkt nach wie vor frisch   nur wenige, teils enttäuschende frische Waffen
spannende Entscheidungen in letzter Sekunde   neue Dreifarb- Matches wurden aufs Splatfest beschränkt
flüssiges Handling mit kleinen Neuerungen   Anarchy- Modi (Ranked) erst ab Level 10 spielbar
angenehm präzises Zielen per Bewegungssteuerung   in der Kampagne viele recycelte Gegner und Figuren
cooles Abtauchen für Deckung, Klettern und Auflauern   fette Kampagnengegner setzen den Spieler unter Druck
Teamwork wird belohnt   mitunter kleine Lags oder Verbindungsabbrüche
lustige Super-Attacken   Wahl der Region nur beim Splatfest
lehrreiche Kampagne bereitet gut aufs Online-Spiel vor   Standard- Modus Revierkampf nicht in Ranglisten spielbar
motivierende Kampagnen-Upgrades und -Spezialmissionen   Voice- Chat erneut in Smartphone- App ausgelagert
knuffiger, hilfreicher Story-Sidekick Salmini   Arcade- Modus Salmon- Run wird relativ schnell monoton
Performance größtenteils angenehm flüssig   platter Humor in der Story und im TV (überspringbar)
Arcade-Modus Salmon Run mit Freunden kurzfristig lustig   Ladenvielfalt und viel Freischaltkram wirkt etwas wirr
endlich vernünftige Freund-, Lobby- und Übungs-Funktionen   kein Splitscreen für lokale oder gemischte Online- Matches
kreativ überdrehter, charakteristischer Soundtrack   umständlich verschachtelte Menüführung
Karten-Legespiel ist eine nette Abwechslung    
drahtloser lokaler Multiplayer für bis zu acht Spieler    
angenehm albernes Figuren-Design    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 59,99 Euro
Getestete Version Review-Fassung
Sprachen Fantasiegeblubber mit folgenden Untertiteln: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Russisch, Chinesisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Online und lokal mit bis zu acht Spielern, bei Splatfest-Events auch mehr

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Zu einem noch unbekannten Zeitpunkt sind kostenpflichtige DLC-Inhalte für Karten, Anpassungen und Ähnliches geplant.
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Bussiebaer schrieb am
Welcome back, hab deine Beiträge vermisst :-D
Zum Thema:
Da Splatoon wohl auch für Singpleplayer was bietet (danke für die Beiträge hier im Thread!), werde ich mir das Spiel mal genauer anschauen müssen. Auch Danke für den Test!
casanoffi schrieb am
Ich glaub, mich beißt ein Affe...
Ich dachte, 4p gibt es gar nicht mehr 8O
War ein wenig irritiert, als der 4p-Bericht bei google angezeigt wurde...
Hätte mir schon einer sagen dürfen, dass 4p doch nicht in der Versenkung verschwunden ist :D
Und zum Spiel - ist halt Splatoon, freu mich wieder drauf. Heute Abend gehts los :Hüpf:
siebensus4 schrieb am
Also mir hat die Splatfest World Premiere von Splatoon 3 gereicht. Das Spiel leidet wie Splatoon 2 nach wie vor unter einem sehr schlechten Netcode, was dazu führt, dass Leute mit Ethernet-Anschluss eindeutig im Nachteil sind, weil sie die Daten schneller übertragen. Teilweise sehen einen die Gegner deswegen eine halbe Sekunde früher, was in Online-Shootern einfach ein No-Go ist.
Interessanterweise war dies in Splatoon 1 auf der Wii U nicht so das Problem. Das könnte auch daran liegen, dass man auf der Wii U eine Tickrate von 20 hatte, auf der Switch werden in Splatoon 2 und 3 die Informationen hingegen nur 16 mal pro Sekunde übertragen. Zum Vergleich: In Counter Strike: Global Offensive werden die Daten 64 mal und in Valorant sogar 128 mal pro Sekunde übermittelt. Das zeigt einfach schon, wie Nintendo da momentan hinterher hängt, was kompetitives Online spielen angeht. Und Splatoon will ja durchaus als e-Sport Titel gesehen werden.
Fazit: Ich kaufe Splatoon 3 nicht, weil es sich einfach unfair anfühlt, wenn man online gegen andere spielt. Ich hatte gehofft, dass Nintendo in Splatoon 3 endlich dedizierte Server einsetzt und nicht mehr auf P2P-Verbindungen setzt. Man muss sich schon fragen, für was man eigentlich dieses Nintendo Switch Online-Abo bezahlt.
Sevulon schrieb am
Heute nach Feierabend direkt losgelegt und alles mal ausprobiert: Storymodus bis zur dritten Insel, einige Matches Turf War, Salmon Run und auch das neue Kartenspiel. Wusste eigentlich gar nicht was ich als erstes und als nächstes Spielen sollte, da eigentlich jeder Modi direkt eine tolle Sogwirkung nach dem Motto "eine Runde geht noch!" entfaltet.
Für mich ist es das erste Splatoon und ich habe vorher nur die Splatfest-Demo gezockt, bin aber jetzt schon überzeugt das sich der Kauf hier absolut gelohnt hat. Soviel Spaß mit einem Shooter hatte ich schon lange nicht mehr.
Grunz Grunz schrieb am
Astorek86 hat geschrieben: ?08.09.2022 21:02 Ich für meinen Teil habe weder bei Teil 1 noch bei Teil 2 die Singleplayer-Kampagne durchgespielt, weil kurz vor Ende meist kleinere Nervfaktoren hinzukamen, die nur nervten ohne das Spiel zu bereichern.
Ich habe mir das im ersten Splatoon gegeben. Warum, weiß ich nicht mehr, denn in einem Multiplayer-PvP-Arcade-Spiel ist das überflüssig wie ein Kropf mit dem spielerischen Mehrwert eines Knopfbelegungs-Tutorials.
schrieb am