Ob das allerdings nachhaltig ist, ist eine andere Frage. Ich meine, die Idee vom Gamepass kommt aus der Game-Industrie, das macht es unwahrscheinlich, dass es dem Gaming generell nützt.4P|Eike hat geschrieben: ?04.10.2022 10:38 ja, na klar. 600k sind für MS Kaffeekasse. Das war auch von mir nicht als Kritik angelegt, es ging mir eher darum, die Frage von PixelMurder zu beantworten, ob es sich für die Entwickler lohnt, im Gamepass vertreten zu sein. Und ich glaube 600k sicherer Umsatz sind zB für die Cooking Simulator-Leute erstmal ein solider Anreiz.
Es entwertet Games als Produkt, man sieht ein Game auf Steam und schaut mal, ob es auch gratis im Pass ist, die Qualität des Games oder Loyalität zum Entwickler spielen dabei immer weniger eine Rolle. Man wäre ja schön blöd, wenn man Geld zahlen würde, wenn es auch gratis spielbar ist. Und was passiert, wenn die Blase platzt, weil z.B. die wenigen Wale in den gratis Wal-Games(z.B. Halo: Infinite) nicht genug Geld bringen, um den ganzen Gamepass quer zu finanzieren?
Ich kann auch nicht mehr mit meinem Geldbeutel abstimmen, ob ich ein Game gut oder schlecht finde, und ich kann es auch nicht canceln oder gar den Publisher für seine Lügen verklagen. Games haben nie wirklich dem Käufer gehört, aber der Kauf gab dir doch gewisse Rechte.