von Jonas Höger,

Atomic Heart: Kein Multiplayer geplant, Entwickler sprechen von schwerer Entscheidung

Atomic Heart (Shooter) von Focus Entertainment
Atomic Heart (Shooter) von Focus Entertainment - Bildquelle: Focus Entertainment
Unter dem Spitznamen „sowjetisches Bioshock“ sorgt Atomic Heart schon länger in der Branche für Aufmerksamkeit und lieferte zuletzt auch endlich einen Release-Termin und einen neuen Trailer.

Demnach soll das Projekt von Entwicklerstudio Mundfish am 21. Februar 2023 für den PC, die Xbox One, die Xbox Series X | S sowie die PlayStation 4 und 5 erscheinen. Auch für die Zukunft des Spiels ist schon gesorgt, Fans dürfen sich gleich auf vier noch unangekündigte DLCs freuen. Wie die Entwickler nun in einem Interview mit wccftech verraten, sollen die allerdings keinen Multiplayer-Modus beinhalten.

Atomic Heart: Bleibt eine reine Einzelspieler-Erfahrung



Gestellt hat sich der Fragerunde Robert Bagratuni, der nicht nur Game Director von Atomic Heart ist, sondern auch das verantwortliche Entwicklerstudio Mundfish gegründet hat. Im Interview spricht er über den Umzug des Unternehmens nach Zypern, über die Anzahl der Mitarbeiter und über die eben erwähnten Erweiterungen:

„Die gesamte Atomic Heart-Erfahrung wird ein Single-Player sein, der sich vollständig auf die Geschichte und die Erfahrung für Spieler fokussiert. Keine Multiplayer-Erweiterungen sind aktuell geplant. Die DLCs sollen die Spielererfahrung mit neuen Gebieten, Quests, Rätseln, Gegnern und Charakter- sowie Weltgeschichten erweitern.“



„Wir planen, sowohl die Open World-Territorien als auch neue Komplexe und Laboratorien massiv zu erweitern, wo Spieler mehr über die Welt von Atomic Heart lernen werden, und neue Herausforderungen bestehen müssen“, schließt Bagratuni seine Antwort. Atomic Heart dürfte also auch in Zukunft keine Mehrspieler-Möglichkeiten bieten.

Warum wurde Atomic Heart so massiv verschoben?



Ursprünglich hätte Atomic Heart übrigens 2018 erscheinen sollen, womit der Shooter mit dem aktuellen Release-Termin fast fünf Jahre verschoben wurde. Im Interview erklärt Bagratuni, wie es zu dieser Entscheidung kam: „Wir wollten von Anfang an etwas besonderes erschaffen, ein einzigartiges Spiel. Das bezieht sich auf die Geschichte und die Struktur des Spiels, aber auch auf viele Mechaniken.“

„Unsere ungewollte Verschiebung lag an der Jugend, Ambition, Innovation und neuer Technologie! Während des Entwicklungsprozesses haben wir die schwere Entscheidung getroffen, ein paar Ideen zurückzulassen, sogar große, wie den Multiplayer. Diese Entscheidungen waren schmerzhaft, aber richtig. Man muss keine Trends verfolgen, wenn man etwas Neues und Innovatives erschafft.“

Quelle: wccftech, YouTube /PlayStation

Kommentare

flopsy schrieb am
Gut so, die sollen sich ganz auf SP konzentrieren!
schrieb am
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