von Jonas Höger,

Rise of the Ronin vs. Elden Ring: Was haben die Open World-Soulslikes gemeinsam - und was unterscheidet sie?

Rise of the Ronin (Action) von Sony Interactive Entertainment - Bildquelle: From Software / Bandai Namco Entertainment / Team Ninja / Sony Interactive Entertainment / bearbeitet mit Photoshop
Die Genre-Bezeichung „Open World-Soulslike“ konnte sich bis vor Kurzem eigentlich nur ein Spiel auf die Verpackung schreiben: Elden Ring. Doch auch auf Team Ninjas Rise of the Ronin trifft diese Bezeichnung zu – zumindest in gewisser Weise.

Egal ob ihr bereits Nioh oder Wo Long: Fallen Dynasty gespielt habt oder Rise of the Ronin euren Einstieg in das Spieleportfolio des Entwicklers darstellen würde: Der ein oder andere von euch denkt vermutlich darüber nach, das Samurai-Abenteuer als Überbrückung bis zum Release vom Elden Ring-DLC Shadow of the Erdtree zu nutzen. Wir haben die beiden Titel mal miteinander verglichen und verraten, wie viel sie überhaupt gemeinsam haben – oder ob das Genre-Label täuscht.

Rise of the Ronin vs. Elden Ring: Was für eine Story erwartet euch?



Genau wie bei den geistigen Vorgängern erzählt auch Rise of the Ronin seine Geschichte klassisch mit vielen Zwischensequenzen und ausgeprägten Dialogen. Vorbild standen dieses Mal wahre historische Ereignisse, genauer gesagt die sogenannte Meiji-Restauration in Japan, die einen großen Umbruch für das Land bedeutete. Als Elite-Krieger steht ihr zwischen den Fronten und müsst euch entscheiden, ob ihr das Shogunat bei seinem Pakt mit den westlichen Mächten und der Öffnung des Landes unterstützt, oder den Rebellen unter die Arme greift, um Japan erneut abzunabeln.

Zwischensequenzen, Dialoge und Entscheidungen: Rise of the Ronin geht bei der Vermittlung seiner Geschichte mit konventionellen Mitteln vor.
Zwischensequenzen, Dialoge und Entscheidungen: Rise of the Ronin geht bei der Vermittlung seiner Geschichte mit konventionellen Mitteln vor.


Entscheidungen in Dialogen und bei der Wahl der Questgeber beeinflussen den Verlauf der Geschichte, auch wenn man sich mehr oder weniger grob an die historischen Gegebenheiten hält. Ansonsten verläuft die Geschichte vor allem geradlinig, wenn ihr den klar erkennbaren Hauptmissionen folgt; hier müssen keine Rätsel geraten werden, wo es als nächstes hingeht oder was das alles überhaupt zu bedeuten hat.

Ganz anders sieht es in Elden Ring aus: Die kryptische Story rund um das Zwischenland und seiner Bewohner wird nur in einige wenige Zwischensequenzen verpackt, die noch dazu meistens ausschließlich bei Bosskämpfen zum Einsatz kommen. Klare Anweisungen gibt es hier selten; wenn ihr mal nicht wisst, wo ihr hinmüsst, solltet ihr den verfügbaren NPCs aufmerksam zuhören – oder ihr reitet eben einfach wild drauf los. Weitere Infos über die Geschichte des Spiels gibt es From Software-typisch aus Item-Beschreibungen.

Was hat die Open World zu bieten?



Eine offene Welt, die ihr frei Schnauze auf dem Rücken eines Pferdes (oder eines pferdeähnlichen Spektralrosses) erkunden könnt? Nun, das haben Rise of the Ronin und Elden Ring schon einmal gemeinsam. Fairerweise hören die Ähnlichkeiten hier aber mehr oder minder auf: Team Ninjas Samurai-Abenteuer serviert euch nämlich eine konventionelle Open World, wie ihr sie vielleicht aus Assassin's Creed oder Horizon Zero Dawn kennt, und das bedeutet natürlich: Jede Menge Marker, wohin das Auge blickt.

Rätsel und Geheimnisse sucht ihr in Rise of the Ronin vergebens. Dafür könnt ihr euch auf die Aktivitäten fokussieren, die euch auch wirklich interessieren und euren Charakter voranbringen.
Rätsel und Geheimnisse sucht ihr in Rise of the Ronin vergebens. Dafür könnt ihr euch auf die Aktivitäten fokussieren, die euch auch wirklich interessieren und euren Charakter voranbringen.


Das Japan des 19. Jahrhunderts ist vollgestopft mit Nebenaktivitäten, die sich alle bequem per Markierung auf der Karte lokalisieren lassen und vorab verraten, was euch dort erwartet: Eine streichelbedürftige Katze zum Beispiel, ein betbedürftiger Schrein oder ein prügelbedürftiges Banditenlager. Weil die Welt von Rise of the Ronin sonst nur schöne Kulisse ist, lohnt sich das Erkunden und Herumreiten nur für ausgeprägte Videospieltouristen – alle anderen dürften schnell zur Schnellreise greifen, um den Einkaufszettel voller Sammelkram abzuhaken.

In Elden Ring seid ihr hingegen auf euch selbst gestellt. Schatztruhen und Questgeber wollen genauso gefunden werden wie Bosskämpfe oder Dungeons: Auf der Karte sind lediglich die Strukturen der Landschaft zu sehen sowie die gefundenen Orte der Gnade, die grob den Weg zum nächsten weisen; Markierungen müsst ihr schon selbst setzen, wenn ihr spannende Lokalitäten später wiederfinden wollt. Um durch die Zwischenlande zu navigieren solltet ihr die Karte also lieber Karte sein lassen und euren Forscherdrang hervorholen. Die Ruinen da vorne sehen doch spannend aus! Und ist das dahinten etwa ein schlafender Drache?

Was gibt es für Nebenquests?



Genau wie bei der Story verhält es sich auch bei den Nebenquests: Rise of the Ronin buchstabiert genau aus, was es von euch will, verrät schon vor eurer Mission, wie viele Erfahrungspunkte und welche sonstigen Belohnungen ihr bekommt und wo ihr starten, den Auftrag ausführen und anschließend abschließen müsst. Das ist auf der einen Seite praktisch: Sucht ihr beispielsweise explizit nach den importierten Büchern, die wir euch in unserem Tipps und Tricks-Artikel zu Rise of the Ronin definitiv ans Herz legen, könnt ihr hier leicht Prioritäten setzen.

Manchmal geben sich die NPCs in Elden Ring tatsächlich Mühe, ihre Anweisungen für ihre Quest verständlich zu halten. Meistens eher nicht.
Manchmal geben sich die NPCs in Elden Ring tatsächlich Mühe, ihre Anweisungen für ihre Quest verständlich zu halten. Meistens eher nicht.


Auf der anderen Seite mangelt es natürlich an Mysterien: Stets wisst ihr präzise, was ihr bekommt, Überraschungen bleiben so aus. Die gibt es bei Elden Ring dagegen jede Menge, auch wenn es vorkommen kann, dass ihr den Questgeber nicht mehr wiederfindet, weil er es sich nach einem Abend am Lagerfeuer in irgendeiner Höhle bequem gemacht hat. Fokussiert man sich in Rise of the Ronin auf die Charakter-Missionen und lässt die Fleißarbeit außen vor, haben aber beide Spiele durchaus spannende Missionen zu bieten, deren Verfolgung sich spielerisch und erzählerisch lohnt.

Wie spielt sich das Kampfsystem?



Obwohl das Kampfsystem beider Titel größtenteils im Nahkampf stattfindet, Gegner mit komplexen Angriffsmustern aufwarten und euch eine Ausdauerleiste davon abhält, Aktionen im Dauerfeuer vom Stapel loszulassen, finden sich bei den Gefechten in Rise of the Ronin und Elden Ring durchaus einige Unterschiede. Da wäre zunächst der unterschiedliche Fokus von Parieren und Ausweichen: Beides geht in beiden Spielen, doch weil ihr bei Team Ninjas Werk die Ki-Leiste eurer Feinde brechen wollt, ist Parieren deutlich effektiver, während in Elden Ring das aus dem Weg hechten wohl die bevorzugte Methode ist, um Schaden zu vermeiden.

Auch wenn ihr bei Rise of the Ronin unter einer Lawine von Waffen zu ertrinken droht, unterscheiden sich nur die verschiedenen Kategorien.
Auch wenn ihr bei Rise of the Ronin unter einer Lawine von Waffen zu ertrinken droht, unterscheiden sich nur die verschiedenen Kategorien.


Auch bei den zur Verfügung stehenden Waffen dürft ihr euch auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede einstellen: Beide Spiele warten mit verschiedenen Typen auf, darunter beispielsweise Schwerter, Speere oder Doppelklingen. Doch während sich bei Rise of the Ronin alle Vertreter einer Kategorie genau gleich spielen und nur bei den Werten und dem Aussehen voneinander abgrenzen, können zwei ähnliche Waffen in Elden Ring völlig unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen.

Legt Elden Ring noch mehr Wert darauf, euch durch ausgeprägte Movesets eurer Gegner zu fordern, wird Rise of the Ronin durch die mehreren Kampfstile einer jeden Waffenart komplexer, die jeweils gegen bestimmte Feindestypen Vor- und Nachteile bieten – hier sind schnelle Entscheidungen gefragt, damit ihr jeweils die richtige Haltung nutzt. Abgerundet wird unser Blick auf das Kampfsystem der beiden Konkurrenten durch die verschiedenen Fernkampfoptionen: Rise of the Ronin setzt auf Pfeil und Bogen sowie Gewehre und Shuriken, während Elden Ring euch mit einer ganzen Reihe an verschiedenen Zaubern und Beschwörungen verlocken möchte.

Welche klassischen Soulslike-Mechaniken gibt es?



Zu guter Letzt noch ein paar Worte zu dem eingangs erwähnten Soulslike-Label: Einst durch das 2009 veröffentlichte Demon's Souls und das zwei Jahre später folgende Dark Souls geprägt, ist From Software natürlich indirekt selbst für den Begriff verantwortlich – auch wenn man ihn intern gar nicht so gerne nutzt. Elden Ring hat, abseits vom Schritt weg von den teils schlauchigen, teils miteinander verbundenen Leveln hin zur Open World, natürlich viele dieser Genre-definierenden Eigenschaften von den geistigen Vorgängern übernommen.

Die Banner ähneln den Orten der Gnade aus Elden Ring: Rastet ihr hier, werden einige Gegner wiederbelebt. Heilgegenstände werden auch aufgefüllt, aber nur, wenn welche in eurem Lager vorhanden sind.
Die Banner ähneln den Orten der Gnade aus Elden Ring: Rastet ihr hier, werden einige Gegner wiederbelebt. Heilgegenstände werden auch aufgefüllt, aber nur, wenn welche in eurem Lager vorhanden sind.


Doch während die beiden Nioh-Teile für viele Fans zur Speerspitze der Soulslike-Nachahmer gehören, nimmt Rise of the Ronin die Genre-Zugehörigkeit nicht mehr so genau. Der größere Fokus auf Stealth erinnert eher an Assassin's Creed oder Sekiro: Shadows Die Twice und Schwierigkeitsgrade, noch dazu von Anfang an wählbar und eindeutig mit dem Gedanken der Zugänglichkeit dahinter, sorgen dafür, dass Rise of the Ronin sich zunehmend von Spielen wie Elden Ring entfernt und eher den klassischen Action-Adventuren aus dem Hause Sony annähert.

Ein paar Gemeinsamkeiten sind aber noch übrig geblieben. Neben der Ausdauerleiste, die bestimmt, wie viele Aktionen ihr ausführen könnt und euch so vom gedankenlosen Knöpfedrücken abhält, wären das zum Beispiel die Speicherpunkte. Die hier als Verborgene-Schneide-Banner bezeichneten Orte lassen Gegner wieder auferstehen und füllen eure Gegenstände mit Vorratsitems wieder auf. Hier erscheint ihr auch, wenn ihr gestorben seid – natürlich nachdem ihr eure aktuell gesammelten Erfahrungspunkte verloren habt.

Sterbt ihr in Elden Ring, landen eure Runen als goldene Zweige auf dem Boden und können dann wieder eingesammelt werden - es sei denn, ihr segnet vorher erneut das Zeitliche.
Sterbt ihr in Elden Ring, landen eure Runen als goldene Zweige auf dem Boden und können dann wieder eingesammelt werden - es sei denn, ihr segnet vorher erneut das Zeitliche.


Genau wie bei Elden Ring könnt ihr die dann wieder einsammeln, auch wenn sie nicht als Pfütze an dem Ort eures Ablebens auf euch warten. Stattdessen gilt es, den für euren Tod verantwortlichen Gegner zu besiegen, oder ihm zumindest einen kritischen Treffer zu verpassen. Ihr merkt also: Ein Teil der Nioh- beziehungsweise Soulslike-Identität ist eindeutig noch vorhanden, Rise of the Ronin hat sich nichtsdestotrotz auch in eine andere Richtung entwickelt. Solltet ihr derweil noch Starthilfe brauchen, legen wir euch fünf besonders starke Attribute im Spiel nahe.

Quelle: Eigene Recherche

Kommentare

LeKwas schrieb am
ray2077 hat geschrieben: ?01.04.2024 11:36Ich habe EldenRing durchgespielt und den Endboss ausgelassen, da ich den DLC ja speilen will ohne von neuem anzufangen.
Du kannst den Endboss dort umhauen, danach fragt dich das Spiel, ob du weitermachen oder direkt ins NG+ hüpfen möchtest. Du kannst erstmal im selben Spieldurchlauf verbleiben, und später in der Tafelrundenfeste nach Wunsch ins NG+ übergehen.
sabienchen.unBanned schrieb am
ray2077 hat geschrieben: ?01.04.2024 11:36 Nichts kommt an EldenRing im Ansatz heran. Ich habe EldenRing durchgespielt und den Endboss ausgelassen, da ich den DLC ja speilen will ohne von neuem anzufangen.
Ich kann nach über 300Std. immer noch Geheimnisse entdecken.
Nichts gegen Elden Ring, aber nach 100-150Stunden hat man da im NG wirklich alles gesehen, bzw. hat man es verpasst und muss sowieso NG oder NG+ starten. :)
Ich habe auch über 300Stunden auf der Uhr, allerdings mehr oder weniger 100% im NG+ mit einem Charakter, und dann nen 2. Charakter direkt vorm endboss, mit dem ich über 800 Bosskämpfe im Koop gepielt habe.
ray2077 hat geschrieben: ?01.04.2024 11:36 Ist mit EldenRing nicht vergleichbar, aber es gibt immer etwas zu reininterpretieren. Die Spannung, das Geheimnisvolle, Unerwartete, Entdeckung, Abwechslung, nützlicher Sammelkram.
Also ich finde den Sammelkram in elden ring ziemlich bescheiden.
zu Beginn.. "wow".. aber nach ner Weile stellt man fest, dass vieles Müll (für das eigene Build) ist, und hunderte Aschen, die du nie verwenden wirst, weil sie objektiv schlechter als andere sind.
Bei Ronin gibts im Prinzip keine Builds (abseits von equipment, das man sich sowieso selbst zusammenschmieden kann), und beinahe jede OW-Beschäftigung gibt dafür Skill-Points, die immer nützlich sind. :Hüpf:
Persönlich bin ich ganz froh, dass Ronin keine kryptische Elden Ring OW ist.. kommt sowieso bald der DLC, und da ist mir so ne Checklist-OW aktuell ganz recht.
Allerdings meide ich ansonsten OW-Spiele, bin da also auch nicht so ausgebrannt wie andere. :)
ray2077 schrieb am
Ist mit EldenRing nicht vergleichbar, aber es gibt immer etwas zu reininterpretieren. Die Spannung, das Geheimnisvolle, Unerwartete, Entdeckung, Abwechslung, nützlicher Sammelkram.
Nichts kommt an EldenRing im Ansatz heran. Ich habe EldenRing durchgespielt und den Endboss ausgelassen, da ich den DLC ja speilen will ohne von neuem anzufangen.
Ich kann nach über 300Std. immer noch Geheimnisse entdecken.
Rise of the Ronin ist für mich nur ein Pausenfüller, Es ist weder ein GoT noch ein Elden Ring. Rise of the Ronin ist eine Mischung einiger Games mit netten Kämpfen, aber mehr nicht.
Grafik ist mir egal, wenn ein Spiel gut ist und flüssig läuft - wenn sie Top ist um so besser, spielt im Grunde aber keine Rolle.
Ich sitze vor einem TV 65" in 4m Entfernung und gehör nicht zu denen die Pixel am Monitor zählen, anstatt zu Spielen.
NomDeGuerre schrieb am
Oliver R. hat geschrieben: ?31.03.2024 14:23
Mordegar hat geschrieben: ?31.03.2024 12:38 Wenn ich mittlerweile Soulslike auf einem Reviewlabel sehe, lese ich selten das Review zu Ende.
Mich stört da auch hauptsächlich der Respawn, das Backtracking nach dem Tod und die begrenzten Heilitems. Mit den Kampfmechaniken arrangiert man sich in der Regel nach einer Weile.
Genau absolut zu 100% dasselbe bei mir! :Daumenlinks: Das Kampfsystem ist noch das einzig Gute an Souls-Likes, der ganze Rest ist Scheiße! Ich finde ja 4Players sollte in Zukunft von Anfang an bei dieser schlechten Spielmechanik pauschal 10% als Strafe abziehen...
Die Gegner respawnen, damit man überlegen muss, ob man es riskieren möchte, mit den limitierten Heilitems weiterzuspielen. Durch den latenten Druck soll Spannung erzeugt werden. Muss dir nicht gefallen, klappt aber gut und ist weder verpönt, noch veraltet. Darauf weist deine Ablehnung eigentlich schon hin, schließlich beschwerst du dich darüber, dass diese Mechanik recht häufig vorkommt.
Mordegar schrieb am
sabienchen.unBanned hat geschrieben: ?31.03.2024 14:49
Mordegar hat geschrieben: ?31.03.2024 12:38 Mich stört da auch hauptsächlich [...]
die begrenzten Heilitems.
Bei welchem Spiel habe ich unbegrenzt Heilitems?
Ich glaube da handelt es sich um ein Missverständnis, es geht um das in der Regel zu knapp gesetzte Hardcap der Heilung.
In klassischen RPG's kann man in der Regel seine Heiltränke ohne Obergrenze ansammeln, wenn die Encounter bis zum Boss entsprechend einfach waren oder sie aufsparen. Bei Spielen ohne Heilitems gibts dann meist Heilzauber und/oder Über Zeit Heilung die entsprechende Klassen wirken können, die nur auf Cooldown laufen.
schrieb am