von Jonas Höger,

Rise of the Ronin: Diese 5 Attribute sind besonders mächtig - schaltet sie so schnell wie möglich frei

Rise of the Ronin (Action) von Sony Interactive Entertainment - Bildquelle: Team Ninja / Sony Interactive Entertainment
Eine randvolle Karte, mehrere Kampfstile und Waffen sowie ein vielschichtiger Talentbaum: Rise of the Ronin besitzt einige Systeme, in die ihr euch zu Beginn des Spiels erst einmal reinfuchsen müsst.

Gerade die Fertigkeitspunkte, mit denen ihr neue Fähigkeiten freischalten könnt, sind am Anfang ein rares Gut und einige Talente deutlich stärker als andere. Damit ihr ohne Probleme meuchelnd durch Japan reiten könnt, haben wir fünf Attribute herausgesucht, die ihr schnellstmöglich freischalten solltet – so entscheidet ihr die Gefechte, egal ob mit Schwert oder verbal, spielend leicht für euch.

Rise of the Ronin: Was können der Talentbaum und die Attribute?



Der Talentbaum in Rise of the Ronin besteht insgesamt aus vier verschiedenen Eigenschaften: Stärke, Intelligenz, Charme und Geschicklichkeit. Jeder Zweig konzentriert sich auf unterschiedliche Bereiche, die abhängig von eurem Spielstil mal ein absolutes Muss darstellen und mal zu vernachlässigen sind. Angefangen bei höherem Ki-Schaden über effizientere Attentate bis hin zum Brauen von stärkenden Tinkturen, die nervige Statuseffekte heilen.

Neben dem stumpfen Steigern eurer Werte findet ihr in allen Zweigen aber auch gewisse Fähigkeiten, die eure Reise durch Yokohama, Edo und Kyoto spürbar erleichtern. Solltet ihr das Gefühl haben, dass es euch in Dialogen an Optionen mangelt oder euch mit der Vielzahl an Banditenlagern schwer tun, greifen euch die folgenden Attribute unter die Arme.

Geschicklichkeit: Schnelle Attentate



Wie hervorragend das Schleichen und Meucheln in Rise of the Ronin funktioniert, haben wir euch ja bereits in unserem Test verraten. Damit ihr Gegner noch leichter unbemerkt aus dem Weg räumen könnt, solltet ihr im Geschicklichkeits-Zweig so schnell wie möglich die Fähigkeit „Schnelle Attentate“ freischalten: Sie erlaubt es euch, nach einem erfolgreichen Angriff aus dem Hinterhalt sofort einen zweiten auf einen danebenstehenden Gegner auszuführen – und so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Zwei auf einen Streich: So werdet ihr vom Attentatamateur zum Meuchelmeister.
Zwei auf einen Streich: So werdet ihr vom Attentatamateur zum Meuchelmeister.


Diese Fertigkeit ist besonders beim Ausdünnen von Banditenlagern ziemlich praktisch: Um euch in Ruhe den würdigen Gegnern zu widmen, die mit längeren Lebensleisten und komplexeren Angriffen glänzen, lohnt es sich, zunächst das Fußvolk auszuschalten. Habt ihr einen von hinten erledigt, zittert das Umfeld für kurze Zeit vor Angst, und lässt sich dann per Knopfdruck ebenfalls mit einem Schlag ausknocken.

Geschicklichkeit: Sprint-Attentat



Die ebenfalls im Geschicklichkeits-Zweig befindliche Fähigkeit „Sprint-Attentat“ schlägt in eine ähnliche Kerbe: Schaltet ihr diesen Punkt im Talentbaum frei, könnt ihr von hinten auf Gegner zu rennen und diese mit einem beherzten Sprung erledigen. Genau wie „Schnelle Attentate“ lohnt sich diese Fertigkeit besonders, um Banditenlager aufzuräumen oder um in Hauptmissionen entfernte Patrouillen aus dem Lauf heraus zu besiegen.

Aus dem Lauf auf den Gegner rauf: Wenn ihr von hinten auf einen Feind zusprintet, könnt ihr ihn mit dieser Fähigkeit quasi im Vorbeihuschen erledigen.
Aus dem Lauf auf den Gegner rauf: Wenn ihr von hinten auf einen Feind zusprintet, könnt ihr ihn mit dieser Fähigkeit quasi im Vorbeihuschen erledigen.


Extrem effektiv sind die beiden Talente auch in Kombination miteinander: Sprintet auf einen Feind zu, der euch noch nicht gesehen hat, besiegt ihn mit nur einem Angriff und versetzt die darumstehenden Gegner dann in Panik. Diese sind dann nämlich ebenfalls anfällig für eine Folgeattacke, wodurch ihr schnell und effizient große Gruppen von feindlichen Samurai in die Hölle befördern könnt. Bedenkt aber, dass würdige Gegner durch ein Attentat nur einen Teil ihrer Lebenspunkte verlieren und nicht direkt ins Gras beißen.

Stärke: Pfeile/Kugeln zurückschlagen (Konterfunke)



Häufig werdet ihr in Rise of the Ronin auf Konstellationen treffen, die aus Nah- und Fernkämpfern bestehen. Weil es ziemlich unangenehm sein kann, während des Schwerterkreuzens im Kugelhagel zu stehen, solltet ihr euch im Stärke-Zweig die Fähigkeit „Pfeile/Kugeln zurückschlagen (Konterfunke)“ anschauen, die euch das Parieren von Projektilen ermöglicht.

Stylisch Projektile im Flug abwehren? In Rise of the Ronin möglich, aber nur, wenn ihr die entsprechende Fähigkeit freischalten.
Stylisch Projektile im Flug abwehren? In Rise of the Ronin möglich, aber nur, wenn ihr die entsprechende Fähigkeit freischalten.


So könnt ihr nicht nur verhindern, dass Pfeile und Patronen während eines hitzigen Duells eure Lebens- und Ki-Leiste beschädigen, sondern sie auch gleichzeitig an den Sender zurückschicken und so Schaden aus der Ferne anrichten. Darüber hinaus entzündet sich bei einer erfolgreichen Abwehr von brennenden Pfeilen und Gewehrkugeln eure Klinge, sodass ihr für kurze Zeit zusätzlichen Feuerschaden verursacht.

Charme: Redekunst „Lügen“ / Intelligenz: Redekunst „Überzeugen“



Wir alle wissen: In der Politik führt Ehrlichkeit nicht immer zum Ziel. Auch in Rise of the Ronin müsst ihr schon mal mit Inhabern gehobener Ämter, Botschaftern aus dem Westen oder dem Shogun höchstpersönlich verhandeln, und da wirken die beiden Redekünste „Lügen“ und „Überzeugen“, die ihr respektiv im Charme- und Intelligenz-Zweig findet, wahre Wunder.

Beide Redekünste haben übrigens noch einen netten Nebeneffekt, Lügen verlängert beispielsweise die Panik-Dauer eurer Feinde.
Beide Redekünste haben übrigens noch einen netten Nebeneffekt, Lügen verlängert beispielsweise die Panik-Dauer eurer Feinde.


So bekommt ihr bei Gesprächen nämlich neue Optionen, um den Ausgang eures Wortgefechts zu bestimmen und könnt möglicherweise andernfalls resistente Partner durch das Auftischen von Lügen oder Drohgebärden überzeugen. Egal, ob ihr euch damit Respekt verschafft, eine kommende Konfrontation abwendet oder einen eigentlich friedlichen Dialog eskaliert: Mit den beiden Redekünsten stehen euch neue Türen offen.

Charme: Heilungswelle (Verbündete)



Da ihr bei allen größeren Missionen nicht alleine, sondern zu dritt in die Schlacht zieht, solltet ihr bei den hitzigen Duellen ein Auge auf eure beiden Begleiter haben – und auf ihre Lebensleisten. Zwar könnt ihr einem zu Boden gegangenen Verbündeten wieder aufhelfen, wenn ihr einen Heilgegenstand opfert; noch besser wäre es aber natürlich, wenn ihr diesen Zustand von vornherein verhindern könnt.

Mit der Heilungswelle könnt ihr eure angeschlagenen Mitstreiter wieder frisch machen. Besonders praktisch bei längeren Missionen!
Mit der Heilungswelle könnt ihr eure angeschlagenen Mitstreiter wieder frisch machen. Besonders praktisch bei längeren Missionen!


Um das zu schaffen, schaltet ihr am besten im Charme-Zweig die Fähigkeit „Heilungswelle (Verbündete)“ frei: Nutzt ihr eine medizinische Tablette, um euch selbst zu heilen, wird ein prozentualer Anteil davon nun auch euren beiden Mitkämpfern gutgeschrieben – ohne, dass ihr etwas vom Heilungseffekt einbüßt. So habt ihr effektiv mehr von euren Verbündeten und könnt vor allem die größeren Bosse leichter in ihre Schranken weisen.

Um alle von uns aufgeführten Attribute schnellstmöglich freizuschalten, solltet ihr neben der Hauptmission auch einige Nebenquests absolvieren, Banditenlager abschließen und Charakter-Verbindungen vertiefen – all diese Aktivitäten bringen euch wertvolle Fertigkeitspunkte. Was wir insgesamt von Rise of the Ronin halten, könnt ihr derweil in unserem Test zum Spiel nachlesen.

Quelle: Eigene Recherche

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