von Boris Connemann,

Wild Hearts: 15 Tipps für die Monster-Jagd

Wild Hearts (Action-Adventure) von Electronic Arts
Wild Hearts (Action-Adventure) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
In Wild Hearts (ab 20,99€ bei kaufen) erschlägt der Spieler nicht nur Monster, sondern das Spiel den Spieler auch mit seinen zahlreichen Möglichkeiten. Damit man immer weiß, was zu tun ist, haben wir 15 Tipps für einen erfolgreichen Einstieg zusammengestellt. Viel Spaß bei der Monster-Jagd!


Nutzung des Jägerarms

Der wichtigste Umstand, den das Spiel leider nicht ausreichend kommuniziert, ist die Nutzung des Jägerarms. Geht im Kampf das Material für den Bau neuer Karakuri aus, ist genau das die Lösung. Sobald das Monster blau leuchtende Flecken bekommt, klammert man sich an genau diese Stelle und drückt die L2-Taste. Nun entzieht der Jäger dem Monster sehr viel Material und schwächt es zusätzlich.

Dickes Monster wartet? Ersma essen!

Leicht zu vergessen ist die Nahrungsaufnahme vor dem Kampf. Man sollte sich so weit wie möglich mit Wurzeln, Fleisch und Kräutern vollstopfen, um die entsprechenden Boni genießen zu können. Für noch mehr Effektivität können die verschiedenen Zutaten auch getrocknet, eingelegt oder fermentiert werden. Dazu muss allerdings das entsprechende Karakuri im Lager platziert werden.

Jagd-Kollegen wiederbeleben

Fällt ein Mitspieler im Kampf, dann kann ihn ein anderer Spieler wiederbeleben. Klappt das, gibt es am Ende der Mission keinen Punktabzug. Es ist aber darauf zu achten, dass der Spieler, der helfen will, nicht im Aggro-Fokus des Monsters steht. Sonst gibt es zwei Leichen, die von einem dritten Mitspieler wiederbelebt werden müssen – was meistens unmöglich ist.

Material verkaufen

Viele Materialen, die man beim Kampf gegen die Monster gewinnt, sind für den Bau neuer Waffen oder Rüstungen unbrauchbar. Diese können bei der Händlerin in Minato verkauft werden und sind entsprechend gekennzeichnet, wenn man sie im Menü markiert.

Drachenschlunde öffnen

Überall in den Spielwelten befinden sich leuchtenden Strudel. Diese müssen aktiviert werden, damit mehr feststehende Drachenkarakuri wie etwa Aussichtstürme oder Seilwinden im entsprechenden Gebiet aufgestellt werden können. Nach und nach sollte man diese Strudel komplett aufrüsten, um alle Möglichkeiten nutzen zu können.

Tsukomo suchen

Die kleinen, hölzernen Kerlchen machen durch ein Klacken auf sich aufmerksam und 50 Stück von ihnen sind in jedem Spielgebiet versteckt. Je mehr Tsukomo gefunden werden, desto mehr Möglichkeiten gibt es beim nächsten Tipp.

Tsukomo aufrüsten

Hat man genügend Tsukomo gefunden, können die Fähigkeiten des eigenen Tsukomo, den man im Kampf mitführt, wenn man alleine spielt, verbessert werden. Da die kleinen Burschen leider fast komplett nutzlos sind, sollte man hier alle Materialen auf die Fähigkeit zur Erweiterung der Karakuri anwenden. Diese Fähigkeit gilt dann auch für den Mehrspieler-Modus, bis zu 21 Karakuri-Materialien können mitgeführt werden, wenn diese Fähigkeit voll aufgerüstet ist.

Waffen ausprobieren

Zu Beginn des Spiels stehen nur fünf verschiedene Waffen zur Auswahl, später werden es acht. Man sollte mit allen Waffen an den hölzernen Übungs-Dummys herumprobieren, bis man die beste für sich gefunden hat. Für die ersten Monster empfehlen sich Bogen und Katana. Die Handhabung ist einfach, der Schaden am Monster bei einer durchgebrachten Kombo relativ hoch.

Aufgaben für den Fischer

Am Dock in Minato hat der Fischer viele Nebenaufgaben, die man im Vorbeigehen bei einer Monster-Jagd absolvieren kann. Hier kann man bis zu fünf Aufgaben auswählen, bei Erledigung müssen diese dann bei dem freundlichen Fisch-Freund wieder abgegeben werden, um die entsprechenden Belohnungen zu erhalten.

Karakuri austauschen

Für die Nutzung der Karakuri im Kampf stehen nur vier Slots zur Verfügung, es gibt aber natürlich viel mehr Varianten. Die Karakuri können am Schmiedetisch oder bei der Schmiedin in Minato ausgetauscht werden, was aus folgendem Grund sehr wichtig ist.

Fusions-Karakuri erhalten

Im Kampf gegen bestimmte Monster, hat der Spieler ab und zu einen Geistesblitz und lernt ein neues Fusions-Karakuri (also eines, das sich aus mehreren verschiedenen Karakuri zusammensetzt). Dafür müssen aber natürlich zwingend die korrekten Karakuri in den vier verfügbaren Slots ausgerüstet sein. Welche Karakuri man mitnehmen soll, kann man im Karakuri-Talent-Baum im Inventar sehen. Ist im Talent-Baum das Gesicht eines bestimmten Monster zu sehen, kann man hier nachsehen, welche Karakuri auf der Jadg nach diesem Monster mitgeführt werden müssen, um überhaupt eine Chance für den Geistesblitz zu erhalten.

Karakuri in Minato bauen

Feststehende Karakuri in der Stadt Minato zu bauen, ist für eine schnellere Fortbewegung sinnvoll. Auf diese Weise kann Minato zusätzlich auch noch mit entsprechender Karakuri-Deko etwas aufgehübscht werden. Am sinnvollsten ist zuerst eine Seilwinde von der Schmiede rüber zu den Docks, um diesen Weg abzukürzen.

Das Feld hinter dem Haus

Hinter dem Haus des Spielers in Minato befindet sich eine große, offene Wiese. Hier sollte man sich ebenfalls ein voll ausgestattetes Lager bauen, dazu noch ein paar weitere, nützliche Dinge, damit der Platz nicht verschwendet wird.

Im Koop-Modus spielen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit anderen Spielern zusammen im Online-Koop zu spielen. Die erste ist, am Feuer eine Session zu eröffnen und nach offenen Spielen zu suchen oder selber eine zu starten. Diese kann noch mit einem Passwort versehen werden, damit kein ungewünschter Besucher nervt. Geht man alleine auf die Jagd kann per Druck auf Steuerkreuz unten ebenfalls um Hilfe gebeten werden. Es ist allerdings nicht möglich einer laufenden Jagd beizutreten. Ebenfalls Hilfe gibt es bei den leuchtenden kleinen Steintoren, die überall in den Spielwelten verteilt sind.

Nebenmissionen im Koop spielen

Damit man die zahlreichen Nebenquests zusammen abhaken kann, ist es notwendig, dass sich alle Spieler der Session diese Nebenaufgabe bereits abgeholt haben – nur dann zählt die Absolvierung für alle Spieler. Es ist eine genaue Absprache erforderlich, damit alle Spieler auch wirklich die exakt gleiche Nebenmission auswählen, bevor es losgehen kann.



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