von Woon-Mo Sung,

Er verhalf Sony zu Crash Bandicoot und Sega zur Dreamcast – Bernie Stolar ist tot

Spielkultur (Sonstiges) von 4Players
Spielkultur (Sonstiges) von 4Players - Bildquelle: Getty Images / Star Tribune
Die ehemalige Branchengröße Bernie Stolar ist tot. Der einstige Vize bei Sony und später Sega trug stark zum Erfolg der ersten PlayStation bei und brachte die Dreamcast voran.

Stolar wurde einem Bericht von VentureBeat zufolge 75 Jahre alt und verstarb am 25. Juni 2022. Eine Todesursache ist nicht bekannt. In seiner langen Karriere brachte der US-Amerikaner viele Projekte voran, die Generationen an Spielern beeinflussten und die teilweise noch immer von Relevanz sind.

Bernie Stolar: Treibende Kraft bei PSX und Gründer von 2K



Stolar war während seiner Laufbahn unter anderem Gründungsmitglied und Executive Vice President von Sony Computer Entertainment America. In dieser Funktion verhalf er der allerersten PlayStation zu ihrem Spieleangebot beim Launch. Später holte er so bekannte Marken wie Crash Bandicoot, Ridge Racer, Spyro The Dragon, Battle Arena Toshinden sowie das Studio Oddworld Inhabitants ins Boot.





Anschließend verschlug es ihn zu Sega, wo er sich sofort für das Ende des Saturns und die Entwicklung neuer Technologie einsetzte, aus der später die Dreamcast hervorgehen sollte. In dieser Zeit hatte er auch den Einkauf von Visual Concepts und die anschließende Gründung von 2K Sports maßgeblich zu verantworten.

1999 verschlug es Stolar dann zum Spielzeughersteller Mattel, wo er eine erfolgreiche Videospielereihe zu den Barbie-Puppen startete. Zu seinen weiteren Stationen gehörten noch Adscape Media, Google, GetFugu, ZOOM und die Jordan Freeman Group.
Quelle: VentureBeat

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