von Jonas Höger,

Lost Ark: Neue Roadmap für 2023 zu Amazons MMORPG vorgestellt

Lost Ark (Rollenspiel) von Amazon Games
Lost Ark (Rollenspiel) von Amazon Games - Bildquelle: Amazon / SmileGate
Amazons MMORPG Lost Ark will seine Spieler auch 2023 mit jeder Menge neuer Inhalte versorgen und wirft anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels einen Blick in die Zukunft.

Auf der offiziellen Website des Spiels enthüllt man deshalb die Roadmap für nächstes Jahr und verrät Details zu den einzelnen Schritten, die man 2023 mit seiner Spielerschaft gehen möchte. Fans des MMORPGs dürfen sich demnach schon jetzt auf eine besondere neue Klasse, ein Crossover mit The Witcher, einen neuen Kontinent und viele weitere Updates freuen.

Lost Ark: Reise nach Rowen und Trubel bei Tulubik



Nachdem Arkesia-Abenteurer im Januar auf den weißhaarigen Hexer Geralt getroffen sind, soll es im Februar mit einer Jubiläumsfeier zum einjährigen Bestehen im Westen weitergehen. Ebenfalls im zweiten Monat des Jahres taucht wie aus dem Nichts eine neue Landmasse in Lost Ark auf: Der bisher unerforschte Kontinent Rowen.

Südlich von Sushire angesiedelt ist Rowen randvoll gefüllt mit den wertvollen Juwelen namens Sylmael, weshalb schon bald allerlei mutige Krieger von außerhalb einfallen. Damit ihr euch ebenfalls auf der Suche nach den Bodenschätzen machen könnt, müsst ihr allerdings die Gegenstandsstufe 1445 erreicht haben.

Habt ihr die Welt-Quest von Rowen dann erfolgreich absolviert, folgt die Wahl einer Fraktion: Schließt ihr euch der strengen Söldnergruppe Preigelli an oder wollt ihr lieber den liberalen Freiheitskämpfern, Piraten und Magiern von Libertane eure Treue schwören? Egal für welche Seite ihr euch entscheidet: Euer Gegner stellt sich euch in harten PvP-Gefechten entgegen.

Auch im März will das Schlachtfeld besucht werden, und zwar im Krieg von Tulubik. Dort feiert eine neue Art von PvP-Auseinandersetzung ihr Debüt, bei der insgesamt 96 Spieler jn zwei Gruppen aufgeteilt werden, Basen erobern und sekundäre Ziele erfüllen sollen. Um an der neuartigen Schlacht teilzunehmen, benötigt ihr Fraktionsrang 5 und die Gegenstandsstufe 1490.

Eine Klasse mit Klasse



Für den April ist dann die Einführung einer neuen Klasse geplant: Die Künstlerin färbt die Fronten dank ihrem Pinsel nicht nur in einem schillernden Blutrot, sondern sticht durch ihr besonderes Talent als Unterstützerin heraus. Ihre Borsten dienen zwar auch zum Direktangriff, vor allem aber kann die kreative Klasse heilige Bestien mithilfe von magischer Tinte beschwören und diese dann auf ihre Gegner loslassen.

Besonders bedrohlich sind auch ihre Illusionen, wodurch Feinde kunstvoll an der Nase herumgeführt werden. Mit der Künstlerin will man in Lost Ark außerdem eine neue Klassenkategorie einführen, die der Spezialisten. Speziell ist dabei auch der Umgang mit dem Aussehen der Künstlerin: Wie man im Blogpost erklärt, gehören zu den Anpassungen die die westliche Fassung des MMORPGs verpasst bekommen, auch kosmetische bei der neuen Klasse, darunter angepasste Hosenlängen, Strumpfhosen oder kurze Hosen unter ihrem Rock – abhängig vom jeweiligen Skin.

Neue und alte Raids



Wer keinen Wert auf Äußerlichkeiten legt und sich stattdessen auf die herausfordernden Raids konzentriert, hat 2023 gleich mehrere Gelegenheiten dazu. So bekommt Brelshaza, die Kommandantin der Phantomlegion, einen schweren Modus verpasst, was natürlich auch in besseren Belohnungen resultiert und daher eine Gegenstandsstufe von mindestens 1540 verlangt.

Mit dem Sonnenwächter Hanumatan steht Lost Ark-Spielern aber auch noch eine neue Bedrohung bevor: Der neue Raidboss ist aus seinem Schlaf erwacht und nur wenn mit geschickter Gruppenarbeit könnt ihr den kampflustigen Riesengorilla zurück ins Reich der Träume schicken. Nicht ohne Grund benötigt ihr für die affenstarke Auseinandersetzung ebenfalls eine Gegenstandsstufe von 1540.

Quelle: Offizielle Website von Lost Ark

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