von Sören Wetterau,
Smite 2: Eines der ältesten MOBAs bekommt überraschend eine richtige Fortsetzung
Während viele Konkurrenten von League of Legends und Dota 2 über die Zeit in der Versenkung verschwunden sind, konnte sich Smite immer behaupten. Jetzt, zehn Jahre nach dem Release, kündigten die Hi-Rez Studios überraschend einen Nachfolger an – und gehen nicht den Weg von Overwatch 2 oder Counter-Strike 2.
Smite 2, so das Entwicklerteam Titan Forge Games, wird ein richtiges Sequel und kein groß angelegtes Update. Die Entwickler versprechen etliche Verbesserungen, die auch dank des Wechsels auf die Unreal Engine 5 erst möglich werden. Gleichzeitig bedeutet das, dass ihr eure gekauften und freigeschalteten Inhalte nicht übernehmen könnt. Eine Entschädigung für langjährige Spieler soll es aber trotzdem geben.
An diesem Konzept wird sich in Smite 2 nichts ändern, dafür aber technisch stark aufgerüstet. Während der Vorgänger noch auf der Unreal Engine 3 entstanden ist, kommt nun die Unreal Engine 5 zum Einsatz. Dadurch wird das göttliche MOBA natürlich in erster Linie visuell hübscher, soll aber auch gleichzeitig flüssigere Animationen bieten. Zudem sollen die Kämpfe trotz der erhöhten Effektqualität einfacher zu lesen sein.
Darüber hinaus werden einige der bekannten Götter und der Gegenstands-Shop im Spiel überarbeitet. Insbesondere letzteres soll zukünftig noch mehr taktische Möglichkeiten bieten. Wem das zu viel ist, der kann in Smite 2 außerdem auf einen Auto-Builder setzen, wodurch alle benötigen Gegenstände automatisch gekauft werden.
Die wichtigste Frage ist allerdings: Was passiert mit Smite und den Inhalten, die ihr über all die Jahre erworben habt? Die gute Nachricht: Das Originalspiel wird weiter am Leben erhalten, aber zukünftig keine neuen Inhaltsupdates mehr bekommen. Eine Abschaltung der Server ist jedoch bisher nicht geplant.
Die schlechte Nachricht: All euren freigeschalteten Götter und Skins werden nicht in Smite 2 übernommen. Ihr erhaltet jedoch beim Release des MOBA-Nachfolgers sogenannte Vermächtnis-Juwelen für alle Gems, die ihr in Smite ausgegeben habt. Mit denen könnt ihr dann bis zu maximal 50 Prozent auf den Kauf von Skins oder Battle Passes in Smite 2 sparen.
Einen ähnlichen Weg wie Smite 2 wird übrigens auch ein bekanntes Action-Rollenspiel gehen: Path of Exile 2 ist mittlerweile ein komplett eigenständiges Spiel, wie die Entwickler im letzten Jahr verraten haben.
Smite 2, so das Entwicklerteam Titan Forge Games, wird ein richtiges Sequel und kein groß angelegtes Update. Die Entwickler versprechen etliche Verbesserungen, die auch dank des Wechsels auf die Unreal Engine 5 erst möglich werden. Gleichzeitig bedeutet das, dass ihr eure gekauften und freigeschalteten Inhalte nicht übernehmen könnt. Eine Entschädigung für langjährige Spieler soll es aber trotzdem geben.
Smite 2: Noch göttlicheres MOBA dank Unreal Engine 5
Im Kern soll Smite 2 aber bei den klassischen Stärken des MOBAs bleiben: Die Grundlage ist die riesige Götterwelt, mit denen ihr euch dann aus der Third Person-Perspektive in die üblichen MOBA-Gefechte im 5vs5-Modus stürzt. Ziel ist es, den Titan im Herzen der feindlichen Basis zu vernichten, während ihr auf dem Weg dorthin Türme, Vasallen und natürlich die gegnerischen Götter erledigen müsst.An diesem Konzept wird sich in Smite 2 nichts ändern, dafür aber technisch stark aufgerüstet. Während der Vorgänger noch auf der Unreal Engine 3 entstanden ist, kommt nun die Unreal Engine 5 zum Einsatz. Dadurch wird das göttliche MOBA natürlich in erster Linie visuell hübscher, soll aber auch gleichzeitig flüssigere Animationen bieten. Zudem sollen die Kämpfe trotz der erhöhten Effektqualität einfacher zu lesen sein.
Darüber hinaus werden einige der bekannten Götter und der Gegenstands-Shop im Spiel überarbeitet. Insbesondere letzteres soll zukünftig noch mehr taktische Möglichkeiten bieten. Wem das zu viel ist, der kann in Smite 2 außerdem auf einen Auto-Builder setzen, wodurch alle benötigen Gegenstände automatisch gekauft werden.
Was passiert mit Smite?
Einen Releasetermin für Smite 2, welches für den PC, die PlayStation 5 und Xbox Series X|S entwickelt wird, gibt es übrigens noch nicht. Im Frühjahr 2024 soll allerdings ein geschlossener Alpha-Test beginnen, während eine Beta-Phase für die Mitte des Jahres geplant ist. Bei Interesse könnt ihr euch über die offizielle Webseite anmelden.Die wichtigste Frage ist allerdings: Was passiert mit Smite und den Inhalten, die ihr über all die Jahre erworben habt? Die gute Nachricht: Das Originalspiel wird weiter am Leben erhalten, aber zukünftig keine neuen Inhaltsupdates mehr bekommen. Eine Abschaltung der Server ist jedoch bisher nicht geplant.
Die schlechte Nachricht: All euren freigeschalteten Götter und Skins werden nicht in Smite 2 übernommen. Ihr erhaltet jedoch beim Release des MOBA-Nachfolgers sogenannte Vermächtnis-Juwelen für alle Gems, die ihr in Smite ausgegeben habt. Mit denen könnt ihr dann bis zu maximal 50 Prozent auf den Kauf von Skins oder Battle Passes in Smite 2 sparen.
Einen ähnlichen Weg wie Smite 2 wird übrigens auch ein bekanntes Action-Rollenspiel gehen: Path of Exile 2 ist mittlerweile ein komplett eigenständiges Spiel, wie die Entwickler im letzten Jahr verraten haben.