Wie meinen?
Es gibt überhaupt keine feste Fanbase, die sich geschlossen gegen schwarze Elfen ausspricht. Die Fanbase ist ziemlich ambivalent. Ich für meinen Teil liebe die lotr und behaupte, dass die Fans überwiegend damit klar kommen, einen schwarzen Elfen zu sehen. Es ist ja auch immer die Frage, wie nah Film und literarische Vorlage sich sein müssen. Wahrscheinlich ärgert es dich noch viel mehr als einen schwarzen Elfen sehen zu müssen, dass es im Fall lotr so einige Abweichungen zwischen Buch und Film gibt. Denn du bist ja immerhin knallharter Fan, der gar nicht auf lore-Abweichungen klar kommt. Für dich muss lotr also schon vor der netflix Serie tot gewesen sein und ist damit jetzt sogar doppelt gestorben.Die Welt von Herr der Ringe ist älter als wir alle und hat sein Jahrzehnten eine feste Fanbase, welche auf einem entsprechendem Narrativ beruht. Jetzt o zu tun als sei es borniert wenn man eben als Fan zu diesem Narrativ steht ist, wie ich schon sagte, anmaßend und heuchlerisch.
Warum bin ich denn jetzt plötzlich verbittert? Bist nicht eher du verbittert, weil eine Serie für dich wegen der Hautfarbe eines Darstellers stirbt (und nicht wegen anderer Abweichungen)?Aber eigentlich ist es nur feige denn du sagst, das eigentlich NICHTS wirklich wichtig ist. Kein Film, kein Spiel oder Buch. Egal wie viele Menschen dadurch beeinflusst, inspiriert oder motiviert wurden, am Ende ist alles dann nicht so wichtig und man soll die Fresse halten, wenn man merkt, dass mit der Welt seines Lieblingsbuches Schindluder getrieben wird? Das heißt für dich gibt es keine schlechten Verfilmungen? Sorry du kannst gerne amüsiert sein aber am Ende macht dich das zu einem sehr verbitterten Menschen der für nichts wirklich lebt.
Übrigens bastelst du die ganze Zeit irgendwelche Strohmann...