Nach dem PC-Port: Kommt Final Fantasy 16 auch auf andere Plattformen? Das sagt Produzent Yoshi-P
Final Fantasy 16 gilt als eines der überzeugendsten Rollenspiele, die das vergangene Spielejahr im Gepäck hatte. Nicht umsonst lecken sich Spieler, die das Abenteuer aufgrund seiner bisherigen PS5-Exklusivität gemisst haben, die Finger nach einer PC-Version.
Diese soll – fast ein Jahr nach dem ursprünglichen Release im Juni 2023 – in unbestimmter Zukunft auch tatsächlich kommen. Ist die Portierung erst einmal erfolgreich über die Bühne gebracht, stellt sich danach natürlich auch die Frage, ob wir FF16 noch auf anderen Plattformen zu sehen bekommen könnten.
Final Fantasy 16: Yoshi-P gibt Hinweis auf weitere Plattform-Portierungen
Der populäre Produzent Naoki Yoshida, besser bekannt unter seinem Synonym Yoshi-P, gibt nun einen Hinweis darauf, dass Final Fantasy 16 durchaus weitere Portierungen erfahren könnte, sobald man die PC-Version erst einmal auf den Weg gebracht habe. Yoshida und DLC-Director Takeo Kujiraokasprachen mit Noisy Pixel über die Zukunft des Titels und seiner Charaktere, nachdem die The Rising Tide-Erweiterung bereits im April seine Veröffentlichung feiert.
Hinsichtlich der Frage, ob es für das Team schwierig gewesen sei, sich von all den Charakteren mit dem DLC zu verabschieden, erwiderte Yoshida, dass es sich noch gar nicht um das Ende von Final Fantasy 16 handeln würde. „Es ist nicht vorbei in dem Sinne, dass wir die PC-Version haben“, stellte er zunächst einmal klar. „Sobald die PC-Version veröffentlicht ist, denken wir darüber nach, hoffentlich auch auf andere Plattformen zu gehen“ – ein Hoffnungsschimmer für all jene, die weder Gaming-PC noch PS5 zu ihrem Repertoire zählen.
„Es gibt also das Gefühl, dass das Projekt zwar weiterläuft, aber es gibt nicht das Gefühl, traurig zu sein und es verlassen zu müssen.“, führt Yoshi-P weiter aus. Eine Bestätigung weiterer Portierungen von Final Fantasy 16 steht seitens Square Enix bislang allerdings aus. Zuvor war lediglich die Rede von einer mindestens sechs Monate andauernden Konsolenexklusivität – an der sich bis dato jedoch auch nichts verändert hat.