von Marcel Kleffmann,

StarCraft 2: Legacy of the Void erscheint am 10. November 2015 und Intro-Video (in deutscher Sprache)

StarCraft 2: Legacy of the Void (Taktik & Strategie) von Activision Blizzard
StarCraft 2: Legacy of the Void (Taktik & Strategie) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Blizzard Entertainment hat soeben (nach dem Semi-Finale der World Championship Series Season 3) bekanntgegeben, dass StarCraft 2: Legacy of the Void am 10. November 2015 für PC erscheinen wird. Im Gegensatz zu StarCraft 2: Heart of the Swarm handelt es sich um eine separat lauffähige Erweiterung, d.h. weder Wings of Liberty noch Heart of the Swarm werden benötigt, um Legacy of the Void spielen zu können. Neben der physischen Version der Standard Edition erscheint das Spiel auch als digitale Standard Edition (39,99 Euro). Spieler haben die Möglichkeit, ihre digitale Vorbestellung zu einer "Digital Deluxe Edition" aufzuwerten (59,99 Euro), die diverse Boni innerhalb anderer Blizzard-Spiele freischaltet.

In Legacy of the Void soll die Geschichte mit der Protoss-Kampagne abgeschlossen werden. Zunächst sollen die verstreuten Protoss-Stämme wieder vereint werden und danach darf man sich der Xel'naga-Bedrohung stellen. Angeblich sollen alle offenen Fragen beantwortet werden. "Die Protoss-Legenden Artanis und Zeratul versuchen, ihr Volk in einem Intergalaktischen Kampf ums nackte Überleben gegen eine uralte Bedrohung aus der Leere zu vereinen. Und auch das Schicksal des terranischen Helden Jim Raynor sowie das von Kerrigan, der Königin der Klingen, stehen auf dem Spiel", heißt es von Blizzard.



Darüber hinaus gibt es neue Multiplayer-Einheiten inkl. überarbeiteter Mehrspieler-Balance und mehr Tempo am Anfang der Partien, einen kooperativen Modus (Archonmodus), in dem sich zwei Spieler die Kontrolle über eine einzige Basis und ihre Einheiten teilen sowie die Spielvariante "Verbündete Commander". "In diesem auf Missionszielen basierenden Co-op-Erlebnis können sich die Spieler zusammentun und in die Rolle mächtiger Kommandaten der StarCraft-Saga schlüpfen. Jeder Kommandant bietet einzigartige Fähigkeiten und Upgrades sowie besondere Boni für seine Armee. Die Spieler können sich gemeinsam durch eine Reihe spezifischer Szenarios kämpfen und neue Stufen der Möglichkeiten ihrer Kommandanten erreichen."

Letztes aktuelles Video: Allied Commanders-Preview



Quelle: Blizzard Entertainment

Kommentare

sphinx2k schrieb am
Allerdings haben sie wirklich einen schweren stand mit einem so schwierigen RTS. MOBAs ziehen leider absolut davon was Zuschauerzahlen angeht. Ich hoffe stark das sie weiter versuchen gegen zuhalten denn ohne Blizzard sehe ich aktuell schwarz was RTS im ESport angeht.
Ich persönlich finde den Archon Mode wirklich interessant, eine Möglichkeit zu zweit zu Spielen die nicht 2on2 darstellt finde ich ne gute Idee.
Temeter  schrieb am
greenelve hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Würde mich außerdem nicht wundern, wenn sich Blizz u.A. mit SC2 so viel Zeit ließ, einfach um die Lebenszeit des Spiels zu strecken, was nicht unbedingt schlecht ist, angesichts dem Mangel an erfolgreichen RTS.
Wenn es nur um Geld gehen würde, müsste Blizz die Addons vermutlich im Halbjahrestakt auf dem Markt werfen, die Wartezeit zwischen den Addons kostet.
Blizzard nimmt Geld für SC2 Turniere ein. Also eine Gebühr, dass es überhaupt stattfinden darf. Das richtet sich glaube nach dem ausgelobten Preisgeld.
Überhaupt ist Blizz den Esportsektor mit SC2 stärker angegangen, weil sie - wie viele Firmen - gemerkt haben, welch finanzielles Potential, auch für langfristige Verkaufszahlen, in den Wettbewerben stecken. Und Addons sind da eine schöne Möglichkeit, einem Spiel frisches Leben einzuhauchen, Probleme zu beheben und gezielt auf Spieler einzugehen, mit der die Attraktivität in der Breite gesteigert werden soll. Zum Beispiel das Reduzieren von Makromechaniken und der Fokus auf actionreiches Einheitenmicro.
Jep, zu der Lebensdauer gehört auch der E-Sports Sektor, der Blizz recht wichtig zu sein scheint. Wobei die WCS kein Geld macht, sie verlieren durch E-Sports Geld, und die Ausgaben werden als Marketing abgehandelt. Sprich, in erster Linie unterstützen sie die Scene, weil sie es wollen.
Wobei die Reduzierung der Makro-Mechaniken in Frage steht, weil sich dort einfach das Problem auftut, dass Starcraft 2 immer um diese Mechaniken aufgebaut war. Ohne Mules kann Bio nicht kosten-effizient arbeiten (was der einzige Zweck der Komposition war), und ohne Injects hat Zerg 100% effiziente Produktion, was Probleme in Matchups gegen andere Völker erzeugt.
Aber ich finde es schon schön zu sehen, das bei dem Addon mal wieder richtig experimentiert wird.
greenelve schrieb am
Temeter  hat geschrieben: Würde mich außerdem nicht wundern, wenn sich Blizz u.A. mit SC2 so viel Zeit ließ, einfach um die Lebenszeit des Spiels zu strecken, was nicht unbedingt schlecht ist, angesichts dem Mangel an erfolgreichen RTS.
Wenn es nur um Geld gehen würde, müsste Blizz die Addons vermutlich im Halbjahrestakt auf dem Markt werfen, die Wartezeit zwischen den Addons kostet.
Blizzard nimmt Geld für SC2 Turniere ein. Also eine Gebühr, dass es überhaupt stattfinden darf. Das richtet sich glaube nach dem ausgelobten Preisgeld.
Überhaupt ist Blizz den Esportsektor mit SC2 stärker angegangen, weil sie - wie viele Firmen - gemerkt haben, welch finanzielles Potential, auch für langfristige Verkaufszahlen, in den Wettbewerben stecken. Und Addons sind da eine schöne Möglichkeit, einem Spiel frisches Leben einzuhauchen, Probleme zu beheben und gezielt auf Spieler einzugehen, mit der die Attraktivität in der Breite gesteigert werden soll. Zum Beispiel das Reduzieren von Makromechaniken und der Fokus auf actionreiches Einheitenmicro.
DitDit schrieb am
Temeter  hat geschrieben: Natürlich wurde Starcraft 2 gehypt, siehe das Hell Its About Time-Ding. Während RTS niemals das größte oder zugänglichste Genre waren, hat sich bis jetzt auch kein anderes Strategiespiel auch nur annähernd so schnell verkauft.
Ich bin mir ebenfalls nicht sicher, wie du auf die Teamgröße schließen kannst. LOTVs Entwicklerteam ist größer als das von Wings of Liberty, und das zählt nicht die Unterstützung ein, die sie von den anderen Teams bekommen. :wink:
Würde mich außerdem nicht wundern, wenn sich Blizz u.A. mit SC2 so viel Zeit ließ, einfach um die Lebenszeit des Spiels zu strecken, was nicht unbedingt schlecht ist, angesichts dem Mangel an erfolgreichen RTS.
Wenn es nur um Geld gehen würde, müsste Blizz die Addons vermutlich im Halbjahrestakt auf dem Markt werfen, die Wartezeit zwischen den Addons kostet.

Ich habe mich etwas falsch ausgedrückt. Mit Hype meinte ich nicht den entstandenen Hype um das Spiel (welcher ein wenig abgeflaut ist weil es Blizzardtypisch ewig in Entwicklung war, der aber dennoch echt riesig war) sondern eher die von Blizzard erwarteteten Verkaufszahlen nicht erreicht wurden. Bei dem Hype der vorher herrschte gab es doch soviele Prognosen das das Spiel Call of Duty ähnliche Verkaufszahlen erreichen wird. Hat es aber nicht. Es hat sich dennoch richtig gut verkauft kann aber mit den anderen sogar hauseigenen Titeln wie D3, WOW, COD usw. nicht mithalten. Blizzard und Activion erwarten da halt mehr. Also wurden die Addons ein wenig auf das Abstellgleis geschoben. Sie wurden weiterentwickelt aber nicht in dem Tempo in dem es eigentlich geplant war.
Bezüglich Teamgröße ist es eigentlich bekannt, das die Mitarbeiter bei Blizz sehr flexibel hin und her tauschen und an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. Ja jetzt wo Lotv endlich fertig werden soll ist das verantwortliche Team sicherlich ziemlich groß aber bei der Patchpolitik und der Entwicklungsgeschwindigkeit kommt halt die Vermutung auf das das Team...
ziegenbock schrieb am
flo-rida86 hat geschrieben:achja wegen der news.wahr hots nicht auch eigenständig also soweit ich weiss bracuhte man nicht unbedingt das basis spiel ist aber schon lange her wo ichs spielte.
Bei Heart of the Swarm braucht man das Hauptprogramm zum spielen.
schrieb am