Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte Electronic Arts einen Umsatz in Höhe von 804 Mio. Dollar verbuchen - eine deutliche Steigerung gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres (395 Mio. Dollar). Allerdings nagten Entwicklungs-, Umstrukturierungskosten und die in der jüngeren Vergangenheit getätigten Übernahmen weiterhin an der Profitabilität des Publishers, der trotz des starken Umsatzwachstums einen Verlust von 95 Mio. Dollar hinnehmen musste. Im Vorjahr hatte EA ein Minus von 132 Mio. Dollar verzeichnet.
Als besonders verkaufsträchtig erwiesen sich die im ersten Quartal veröffentllichten Titel
Battlefield: Bad Company (1,6 Mio.) sowie
UEFA Euro 2008. (eine Mio.)Ebenfalls weiterhin gefragt gewesen sei das in Nordamerika bereits Ende 2007 erschienene
Rock Band mit 800.000 verkauften Einheiten.
Boom Blox wurde laut EA bis dato 450.000 Mal ausgeliefert.
Auf die einzelnen Plattformen aufgeschlüsselt ergibt sich beim Umsatz das folgende Bild:
System: Marktanteil (Marktanteil im gleichen Quartal des Vorjahres) - Neuveröffentlichungen im vergangenen Quartal- PS3: 17% (3%) - 3
- PC: 11% (23%) - 8
- Xbox 360: 10% (12%) - 4
- PS2: 10% (16%) - 2
- Wii: 7% (7%) - 1
- PSP: 7% (5%) - 1
- NDS: 3% (6%) - 0
Die Bilanz würde langsam aber sicher die im vergangenen Jahr vorgenommene Neuausrichtung widerspiegeln, so John Riccitiello, der darauf verweist, dass EA in den kommenden Quartalen mehr neue Titel veröffentlichen wird als jemals zuvor. Für das gesamte Geschäftsjahr (1. April 2008 bis 31. März 2009) rechnet der Publisher mit einem Umsatz zwischen 4,9 und 5,15 Mrd. Euro.