Special: Hardware (Hardware)

von Timur Stürmer



Hardware
Entwickler: -
Publisher: -
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Eigenschaften für das tadellose Gaming-Erlebnis



Gute Neuigkeiten vorweg: Die Hersteller haben gemerkt, dass Spieler hohe Ansprüche stellen, die es zu erfüllen gilt. Das beginnt mit einem HDMI 2.1-Anschluss, der 4k-Auflösung bei bis zu 120 Bildern pro Sekunde bewerkstelligt. Wichtig sind auch Extras wie VRR, G-Sync und Freesync. Sie sorgen dafür, dass die Bildwiederholraten von angeschlossener Spielemaschine und TV tadellos und verzögerungsfrei synchronisiert sind. Ein Auto-Low-Latency-Mode wechselt beim Spielen automatisch in einen Modus, der sehr kurze Reaktionszeiten und schnellen Bildaufbau garantiert. Letztlich sollte die Bildwiederholrate mindestens 100 Hertz zählen, damit actionreiches Bewegtbild schnell und flüssig erscheint.

Wie gut laufen Spiele? Der Sichttest findet mit dem TV an leistungsstarker Gaming-Hardware und neuesten Konsolen wie der Series X statt.
Wie gut laufen Spiele? Der Sichttest findet mit dem TV an leistungsstarker Gaming-Hardware und neuesten Konsolen wie der Series X statt.
Als besonders spieletauglich erwiesen sich die hochpreisigen Modelle Samsung QN95B und LG B2. Die Unterschiede wirken geringfügig, könnten je nach Nutzerverhalten kaufentscheidend sein. So verfügt LGs Fernseher über zwei HDMI 2.1 Ports, beim Samsung QN95B sind es vier. Nvidias G-Sync beherrscht nur der LG-TV. Das ist wichtig, wenn ein Spielerechner mit Nvidia-Grafikkarte angeschlossen wird. ALLM und VRR gibt es bei beiden, ebenso beim Panasonic, der zudem Freesync unterstützt. Der Medion Life X15564 hat diese Spiele-Extras nicht und überträgt das Bild per HDMI 2.0. Spiele in 4k erreichen daher nie mehr als 60 Bilder pro Sekunde. Ehrlicherweise muss aber erwähnt sein, dass aktuell so gut wie kein Konsolen-Titel die Kombination 4k und 120 Hertz ausreizt. Und eine Zwischenbildberechnung für schnell bewegtes Bild zum Beispiel für Sportszenen, sollten Spieler ohnehin deaktivieren, da hierdurch die Latenz in die Höhe schießt.

Input-Lag unter der Lupe


Auch bewertet wird der gemessene Input-Lag. Doch der Begriff ist irreführend und kann sehr unterschiedliches bedeuten. So meinen manche Spielemagazine und auch Hardware-Hersteller die benötigte Zeit vom Mausklick bis zum Bildaufbau. Bei einer derartigen Messung beeinflussen Eingabegerät, Datenübertragung zum Rechner, Bildverarbeitung des Rechners, Ausgabegeschwindigkeit der Grafikkarte und vieles mehr das Gesamtergebnis.

Da die Bildpunkte bei dem Medion-TV von selbst leuchten, ist keine Hintergrundbeleuchtung nötig. Die erfreuliche Folge: Der Fernseher ist schön dünn.
Da die Bildpunkte bei dem Medion-TV von selbst leuchten, ist keine Hintergrundbeleuchtung nötig. Die erfreuliche Folge: Der Fernseher ist schön dünn.
Welchen Anteil dabei der Fernseher hat, ist nicht genau auszumachen. Wir messen daher mit einem speziellen Messgerät die Dauer von der Signalausgabe bis zum Bildaufbau. Da das Bild von oben nach unten aufgebaut wird, findet die Messung im oberen, mittleren und unteren Bildbereich statt. Der Mittelwert wird benotet. Wichtig: Wenn nicht automatisch erfolgt, sollten Gamer immer den Spielemodus aktivieren. Das Bild ist dann nicht immer ganz so brillant wie im Filmmodus, weil das System einige Extras deaktiviert. Dafür senkt dies den Input Lag drastisch, teils um das zehnfache, etwas auch den den Stromverbrauch. Bei LG ergaben die Messungen 12 Millisekunden (ms), bei Samsung minimal schnellere 10ms – Topwerte unter TVs! Panasonic und Medion schlagen sich mit 16ms und 22ms gut. Mit 44ms braucht der OK-TV für ambitionierte Spieler etwas lange.

Kommentare

Uwe sue schrieb am
also ich hab mir nen 77C17 geholt weil du ganz kurzeitig bei fast 2000? waren und das ding is bombe.
zwar zu groß zum zocken, weil ich den kopf bewegen muss - aber fürs kinoerlebins is das teil der hammer.
das bild einer UHD-BD ist deutlich besser als im kino selbst.
mit ner 3080Ti befeuert is auch und v.a. zocken ein erlebnis - PvP würde ich dennoch am 1440p rechner zocken weil ich den kopf bewegen muss bei fifia-online-liga und nicht aus ligen 1/2 absteigen will^^
warum ihr einen TOP OLED mit mülligen QLED vergelicht ist mir schleierhaft. ich hab nano-dots
bei meinem LG monitor noch ohne marketin dazubekommen. das is doch nur eine ganz dunne kuststofffolie.
wie kann man dafür 1000? drauflegen?^^
pokusa schrieb am
4P|Matthias hat geschrieben: ?18.07.2022 16:40
pokusa hat geschrieben: ?15.07.2022 19:32 [...]
Hier ein (kleiner) Hinweis, warum man IMTEST.de nicht in deine Tonne kloppen sollte. Und wie dort getestet wird :)
https://www.imtest.de/2751/ratgeber/so- ... eher-test/
Wie bereits im Vorfeld von jemand anderem erwähnt bezieht sich meine Kritik nicht auf die Tests (die sich zugegeben trotzdem einfach nicht 100% unabhängig anfühlen), sondern auf Plattformen wie IMTEST an sich. Die funktionieren halt auf eine gewisse Art und Weise und dann ist das im Endeffekt auch egal, wie professionell die Tests aufgezogen sind.
Aber wenn es der Redaktion und dem Portal hilft, zu überleben, soll es mir recht sein. :)
Chibiterasu schrieb am
Leon-x hat geschrieben: ?19.07.2022 15:37 Seitlich habe ich auch Fenster. Eigentlich weniger Problem. Jalousie bischen runter reicht oft auch wenn Sonne wirklich knallt. Direkt gegenüber wäre halt weniger Ideal. OLEDs gaben schon genug Leuchtkraft auch Tagsüber genug zu sehen.
Cool, danke!
Ryan2k22 hat geschrieben: ?19.07.2022 15:43 Im Grunde kannste das Ding auch über Amazon bestellen und im Zweifel zurücksenden, geht ja alles heutzutage. Wenn man kein Problem hat mit Amazon bzw. dem Lieferwahnsinn und den Aufwand nicht scheut.
Kollege von mir hat sich 4 oder 5 TVs schicken lassen um dann alle zurück zu schicken und von dem Modell das er wollte noch mal ein anderes Stück zu bestellen, weil er gehofft hat n besseres Panel zu bekommen.
Amazon machts möglich...
Nein Danke! :D
Das wäre mir echt zuviel Aufwand und generell finde ich diesen Retoursendungswahnsinn auch wirklich schlimm.
So ein Gerät ist eh schon scheiße für die Energiebilanz :Blauesauge:
Ich nehme das Risiko auf mich und sollte es gar nicht passen, wird es auch bei dem Anbieter Möglichkeiten für einen Umtausch geben.
johndoe711686 schrieb am
Im Grunde kannste das Ding auch über Amazon bestellen und im Zweifel zurücksenden, geht ja alles heutzutage. Wenn man kein Problem hat mit Amazon bzw. dem Lieferwahnsinn und den Aufwand nicht scheut.
Kollege von mir hat sich 4 oder 5 TVs schicken lassen um dann alle zurück zu schicken und von dem Modell das er wollte noch mal ein anderes Stück zu bestellen, weil er gehofft hat n besseres Panel zu bekommen.
Amazon machts möglich...
Leon-x schrieb am
Seitlich habe ich auch Fenster. Eigentlich weniger Problem. Jalousie bischen runter reicht oft auch wenn Sonne wirklich knallt. Direkt gegenüber wäre halt weniger Ideal. OLEDs gaben schon genug Leuchtkraft auch Tagsüber genug zu sehen.
schrieb am