Wenn Du mit der "Switch"-Grafik leben kannst, dann hol Dir lieber Monster Hunter Rise, das lässt sich wunderbar solo schaffen und Du fühlst dich dennoch nicht allein, da dein Wauwau und Miezmiez dich gut unterstützen ohne die Monster im Alleingang zu erlegen.nawarI hat geschrieben: ?20.02.2023 07:47 ich musste bei dem Trailer schon fast lachen. Alles sah nett aus und hatte Potential. Dann kam die Stelle im Trailer wo plötzlich 3 oder 4 Jäger auf das Monster zurennen und einem klar wird, Jupp, natürlich ist es ein Coop-Jäger-Spiel. Der Trailer präsentiert dies als wäre es ein Kaufgrund, aber für mich ist dies meist ein No Go.
Das Avengers Spiel wurde wegen dem unnötigen Service-Game Ansatz kritisiert, wobei dies noch das solo am besten zu spielende Coopspiel ist. Das Guardians Spiel wurde gelobt, dass es Singleplayer ist. Und dann kommt Gotham Knights und .. naja..
Im Fazit hier sehe ich auch klar wieso ich als Solo-Jäger hier nicht losziehen sollte.
Ich wünsche den Coop-Spieler viel Spaß, aber ich hätte es gern, solche Spiele wären Solo besser spielbar.
Da bin ich echt froh über Horizon.
Test: Wild Hearts (Action-Adventure)
FAZIT
Toukiden 3, äh, Wild Hearts muss sich zwar einige Kritikpunkte gefallen lassen, dennoch wartet hier frisches, weitgehend empfehlenswertes und meist spaßiges Futter auf gestählte Monster-Jäger. Neben der Optik, die technisch nicht immer die beste Figur macht aber insgesamt schon recht nett anzusehen ist, nervt auf Dauer nur das eintönige Aggro-Management der Monster. Im Einzelspieler-Modus sind einige Gegner fast nicht zu machen, da sich das Ungetüm pausenlos auf die Spielfigur konzentriert und unentwegt eine Attacke nach der nächsten raushaut. Das raubt den eigentlich toll gemachten Monstern die dringend notwendige Glaubhaftigkeit und eine scheinbare Persönlichkeit. Bis sich die Viecher wiederholen, gibt es aber bei der hier gebotenen Scheusal-Riege eine Menge zu sehen, zu stauen und zu lachen. Auch am Einsatz der unterschiedlichen Waffen, den schnellen Kombos und der zackigen Bewegung der Spielfigur gibt es absolut nichts zu meckern. Bei der Sammelei und dem Crafting haben es die Entwickler aber ein wenig übertrieben – dazu ist es trotz ausufernder Talentbäume im Kern doch recht flach und einfallslos. Hinzu kommen schmerzlich vermisste Quality-of-Life-Features und ein teilweise unnötig hoher, weil schlecht ausbalancierter Schwierigkeitsgrad, der oft in deutlich zu zeitraubenden Kämpfen mündet. Für den ersten Aufschlag, der eigentlich der dritte ist, hat Omega Force sicherlich trotzdem einen guten Grundstein für weitere technische und spielerische Verbesserungen, viel mehr Monster (weitere sollen in den kommenden Monaten kostenlos folgen) und einen etwaigen Nachfolger gelegt. Um sich mit Monster Hunter zu messen, fehlt noch ein gutes Stück. Die kreativen Karakuri sollten sich die Designer bei Capcom allerdings auch mal genauer angucken, das ist genau die Art von Neuerung, die hier seit Jahren überfällig ist und das größte und mit Abstand beachtenswerteste Spielspaß-Pfund von Wild Hearts darstellt.
PlayStation 5
„Frecher Monster-Hunter-Klon, der mit technischen Problemen zu kämpfen hat. Die äußerst innovativen Karakuri und witzigen Monster bewahren die Jagd vor dem Absturz in die Vergessenheit.”
Wertung: 78%
Echtgeldtransaktionen
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