Wer über eine eher schwache (aber durchaus annehmbare) Grafik hinwegsieht, entdeckt ein Rollenspiel, das trotz, oder gerade wegen seinem völligen Verzicht auf Magie Orks und ausgelutschte Gut/Böse Charakteristiken begeistert.
Diese Begeisterung nimmt mit fortschreitender Spielzeit immer weiter zu, da sich erst nach mehreren durchgezockten Nächten wirkliche alle Möglichkeiten von Mount and Blade präsentieren. Trotz einigen Grafikschwächen und gelegentlich deplatziert wirkenden Kommentaren der Npc´s verdient Mount and Blade meiner Meinung nach als interessantes und motivierendes Meisterwerk von Talesworld alle Achtung.