Grafik:
Die Grafik ist gut, aber nichts besonderes. Entfernt liegendere Landschaften werden leicht verschwommen dargestellt, was im Gesamtkonzept passend aussieht.

Sound:
Der Sound ist einer der Höhepunkte. Nicht nur das der Bass ordentlich kracht, wenn man Autos oder andere Gegenstände auf die Gegner schleudert, auch die Musik kann auf ganzer Linie überzeugen. Kämpfe werden häufig mit einer rockigen zur Atmosphäre passenden Musik untermalt.

Steuerung:
Trotz Konsolenport lässt sich Spencer nach kurzer Eingewöhnungsphase locker per Maus und Tastatur steuern. Leider gibt es hin und wieder Präzisionsprobleme, so dass man statt des Gegners/Objektes nur den uninteressanten Boden erwischt.

Story:
Es gibt eine Story, die auch durchaus interessant sein könnte, wenn man diese denn durchschaut. Da mit einigen Erklärungen sehr sparsam umgegangen wird, ist hin und wieder raten angesagt, was einem die Zwischensequenz genau mitteilen wollte.

Gameplay:
Das Spielprinzip mit dem Schwingen macht sehr viel Spaß, besonders da dadurch viele Manöver zur Verfügung stehen, die in einem anderen Actionspiel nicht möglich wären. Schade nur, dass es nicht mal zehn verschiedene Gegnertypen gibt, so dass kaum Abwechslung in der Taktik benötigt wird. Einzig und allein die Endgegner, sowie die Kampfbots benötigen etwas mehr als bloßes "Hau-drauf" um zu bestehen. Leider ist das Spiel auch schon nach gut 4-5 Stunden durch. Mit mehr Abwechslung, einer klareren Story und höhrer Spielzeit wäre hier sicher ein hochkarätiges Spiel drin gewesen.

Sonstiges:
Der Konsolenport wirkt "schlecht", da einem im Spiel immer die X-Box Tasten angezeigt werden und es in den Optionen kaum Grafikeinstellungen gibt, aber dennoch bekommt man eine relativ gute Umsetung. Vollkommen in Ordnung im Vergleich zu manch anderer Umsetzung.