
Letztes aktuelles Video: Grundpfeiler 3 Handel
Finde deine letzten Beiträge hier sehr gut und stimme deinem Standpunkt weitestgehend zu. Gleichzeitig kann ich es emotional aber auch absolut nachvollziehen wenn sich jemand auf ein Spiel freut und es dann absolut nicht die Erwartungen trifft. Anders als bei Filmen oder anderen Kunstwerken, ist es eher wie ein Essen, wo sehr viele ihre Wunschzusammenstellungen bekommen aber die einzelnen sind gekniffen weil man nicht auf ihren Wunsch geachtet hat, es zum Beispiel Fleisch enthält oder etwas gegen das man allergisch ist.Balmung hat geschrieben:Was bringt eine große Auswahl, wenn das was man nicht sucht dabei ist, weil alles quasi die gleiche heisse Luft ist?
Vielleicht einfach lockerer an die Sache heran gehen. Eher als seien die Spiele Kulturwerke wie ein Theaterbesuch.. entsprechend gilt leider: Erst Nachher wie es einem selber gefallen hat. Für bestimmte Titel einfach eine Schnäppchen-Liste führen. Teilweise gebe ich den Spielen aber auch immer öfter eine zweite Chance. Aus Zeitphasen Gründen starte ich Spiele aber auch mal komplett neu, oder spiele nur bis 30%. Da sind jede Menge Spiele die auch einen weiteren...Es fühlt sich eben seltsam an, wenn zwar die Spielauswahl massiv gestiegen ist, aber die in Frage kommenden Spiele gesunken sind. Aber gut, meine Lust auf Spiele hat in den letzten Jahren auch arg gelitten, ich hab immer mal wieder Phasen, die gar mehrere Monate dauern können, in denen ich gar nichts spiele, das gab es früher nie.
Dann muss ich dir leider sagen, dass das nicht der Fall war. Ich hab nie Jemand belehrt, höchstens mal Tipps gegeben, wenn ich z.B. die Instanz / das Gruppen Gebiet kannte. Ansonsten galt immer: Hauptsache wir schaffen es irgendwie, wenn nicht beim ersten oder zweiten mal, egal, dann halt beim dritten oder vierten mal. Von daher hatte ich immer einige User auf meiner Freundesliste, primär von Random Gruppen, die mich gerne als Heiler dabei hatten.ZackeZells hat geschrieben:Da wir wissen das du "früher (TM)" auch gerne MMO´s gespielt hast - sage ich dir als ehemaliger MMO-Spieler, das du mir in nem MMO wie ein Spielertyp vorkammst, um den Leute wie ich (die Leute mit denen ich unterwegs war), der elitär daherkam, alles möglichst Intensiv erleben wollte und jmd. belehrt hat, wenn mal etwas missglückte,einen Bogen machte. Man wollte einfach nur Spass haben und sich um die Mechanik die da ablief nicht scheren.
Was bringt eine große Auswahl, wenn das was man nicht sucht dabei ist, weil alles quasi die gleiche heisse Luft ist? Klar finde ich Sachen zum spielen, aber in anderen Genres, nur halt nicht dort was ich am liebsten spielen würde, worauf ich am meisten Bock hätte.Komm einfach mal runter, es geht wohl den meisten so die vor 10-20 Jahren leidenschaftlich zockten, dass heute zuviel heisse Luft im Angebot ist und vor allem die Vermarktung der selbigen Luft ein grobes Level erreicht hat, aber auch nur, weil heute "jeder" gerne spielt, egal ob casual, oder "core?".
Fakt ist das es heute mehr Auswahl gibt als je zuvor - und diese "früher, war alles besser Haltung" nichts bringt.
Da wir wissen das du "früher (TM)" auch gerne MMO´s gespielt hast - sage ich dir als ehemaliger MMO-Spieler, das du mir in nem MMO wie ein Spielertyp vorkammst, um den Leute wie ich (die Leute mit denen ich unterwegs war), der elitär daherkam, alles möglichst Intensiv erleben wollte und jmd. belehrt hat, wenn mal etwas missglückte,einen Bogen machte. Man wollte einfach nur Spass haben und sich um die Mechanik die da ablief nicht scheren.Balmung hat geschrieben: Da schwingt durchaus auch öfters Hass mit, ja, dafür sehe ich mir nun schon zu lange an wie mein Main Hobby den Bach runter geht wegen solchen Einstellungen bei den Spielern. Erst recht wenn es um so ein kindisches Gehabe geht Spiele schlecht zu machen, nur weil sie nicht akzeptieren wollen, dass sie nicht zur anvisierten Zielgruppe des Spiels gehören oder schlicht es nicht ganz ihr Geschmack ist. In vielen Augen der Spieler hat sich ein Spiel gefälligst an sie anzupassen, an ihre Art wie sie ein Spiel spielen.
Ich bin nun mal zu einer Zeit aufgewachsen, da waren Spiele immer nur das was die Spielentwickler in den Laden gestellt haben und ich habe mich dann auf die Spiele eingelassen und mich selbst angepasst und so sollte es auch heute noch sein, denn allen kann man es sowieso nicht Recht machen und ändert man ein Spiel um es Anderen recht zu machen, versaut man es immer auch anderen Spielern, denen es vorher besser gefallen hat.
Das mag so sein, aber da ich seit bald 20 Jahren im Internet unterwegs bin, kann ich mich nicht erinnern, dass es so extrem war wie es ist seit immer mehr die breite Masse mit Videospielen anfing.Sir Richfield hat geschrieben:Ja.
Mein Einwand bezog sich ja auf das "heutige".
Spieler, also Menschen, waren immer schon so. Nur jetzt kann das jeder sehen.
Naja, etwas Egoistisch ist wohl Jeder, die Frage ist halt nur in welchen Bereichen.Davon ab sehe ich halt Vieles differenzierter.
Mag daran liegen, dass ich mich schon mit Entwicklern um vermeintliche Details gestritten habe. Die Motivation dazu war primär egoistisch, hatte allerdings auch altruistische Züge.
Kann ich so unterschreiben. Das gelingt nicht jedem Entwickler, bei weitem nicht. Erst recht nicht wenn sie dann auch noch die Finanzabteilung einmischt.Und dann haben wir es ja im Bereich Videospiele nicht mit "reiner" Kunst zu tun. Jeder Entwickler, gerade wenn er einen Publisher hat, will ja am Markt erfolgreich sein.
Das ist man nicht, wenn man konträr zur Zielgruppe arbeitet.
Natürlich, aber das sage ich nicht erst seit der o.a. Diskussion, liegt die ganz große Kunst (der Community Manager) darin, die unvermeidliche Scheisse von tatsächlich sinnvollem Input zu trennen.
Das bemerke ich halt nicht so.
Ich sehe eher Triple A Zeugs, das für mich immer uninteressanter wird, weil die Verantwortlichen irgendwelche Berechnungen anstellen, was jetzt am angesagtesten ist.
Und dann sehe ich einen Bereich, wo es immer massig Alternativen gibt.
Mein Hobby "Videospiele" sehe ich zu keiner Zeit gefährdet, irgendwas zum Zocken ist immer da.
Und wenn Entwickler A meint, er müsse nicht mehr seiner Vision folgen, sondern...