Star Wars Battlefront 2: Autor von Spec Ops: The Line wurde engagiert; dedizierte Server angekündigt
Der eine oder andere Shooter-Fan dürfte sich darüber freuen, dass Electronic Arts den Autor von Spec Ops: The Line, Walt Williams, für den Shooter Star Wars Battlefront 2 (ab 16,95€ bei kaufen) engagiert hat. Williams kündigte die Zusammenarbeit auf seinem Twitter-Account an und teilte mit, dass auch der ehemalige IGN-Redakteur Mitch Dyer am Script arbeiten soll. Die Story dürfte sich vermutlich nicht in ein Militätdrama verwandeln, trotzdem hat Entwickler DICE mit Walt Williams jetzt einen Autor an Bord, der dem Genre mit der Thematisierung von Gewissensbissen frische Impulse verschaffte. Dennis Brännvall verkündete derweil per Tweet, dass das Spiel "wie immer" dedizierte Server bieten werde, ging allerdings nicht näher ins Detail, wie die Umsetzung aussehen soll.
Excited to finally reveal what @MitchyD and I have been working on for the last year. Can't wait for you to meet Inferno Squad. #StarWarshttps://t.co/J4qJlWMmxH
SethSteiner hat geschrieben: ?19.04.2017 17:13
Nach all dem habe ich auch echt Lust Spec Ops The Line endlich mal zu spielen.
Jep, lohnt sich wirklich, obwohl (oder gerade weil?) die Kampagne mit 5-6 Stunden recht kurz ist. Lieber kurz und heftig, als lang und langweilig. :wink:
Nach all dem habe ich auch echt Lust Spec Ops The Line endlich mal zu spielen. Habe ich damals für 2,50 oder so mal bekommen und vorgehabt aber na ja, man kennt das ja. Spiele sortieren sich in die Sammlung ein, zu denen man irgendwie nie kommt sie zu spielen.
Das Spiel lebt eben davon, dass es ungefähr bis zur Hälfte absichtlich den harmlos-doofen Third Person-Fuck Yeah!-Murica!-Shooter spielt, bevor es dich gegen Ende mit dem konfrontiert, was du da eigentlich getan hast. Das passiert alles recht langsam, denn am Anfang kommt man mit seinem Trupp dort an, hat gestriegelte Uniformen, Knarren/Munition bis zum Arsch, nietet mit dummen Sprüchen alles um und fühlt sich prinzipiell im Recht. Je weiter man kommt, desto mehr verkommt der Trupp aber moralisch und körperlich. Die Klamotten zerfetzen immer mehr, die Munition wird immer knapper und man muss immer wieder im Gefecht die Stellung wechseln und Waffen suchen. Auch die Handlungen werden immer extremer, denn der Zweck heiligt für den Trupp immer mehr die Mittel, weil sie unbedingt den durchgeknallten Commander finden wollen - um jeden Preis. Dahingehend erinnert das Spiel an Apocalypse Now, hat aber am Ende nochmal einen fiesen Twist, der in cMOs Spoiler zu lesen ist und der dich mit einem fiesen Geschmack im Mund zurücklässt. So gesehen finde ich die Story schon sehr gut und auch einzigartig im Genre. Was ich aber kritisieren muss, ist, dass man Schlüsselszenen nicht anders lösen kann. Bestes Beispiel ist die eklige Mörserszene. Beim zweiten durchspielen wollte ich es anders machen, aber das Game lässt nur diesen einen Weg zu. Einmal durchspielen reicht also für die Story, und dafür lohnt es sich absolut!