Soll ich mal lachen? In Deutschland ist es auch nicht anders.Nerix hat geschrieben:Insbesondere muss man hier zwischen einzelnen Kulturkreisen unterscheiden. In den USA ist diese Hire & Fire Mentalität nach wie vor sehr verbreitet. Es gibt quasi keinen Kündigungsschutz und dementsprechend sind die dortigen Arbeitnehmer solche Maßnahmen auch eher gewohnt - was es natürlich nicht viel besser macht (aber dadurch dass der Arbeitsmarkt dort flexibler ist, ist es häufig auch einfacher schneller einen neuen Job zu finden - nur momentan ist es schwierig, aufgrund des mangelnden Aufschwungs und der für amerikanische Verhältnisse sehr hohen Arbeitslosigkeit).crackajack hat geschrieben:Ich glaub kaum das es woanders anders zugeht.R_eQuiEm hat geschrieben:Die Branche ist halt echt hart!
Wenn Boeing/Triumph/beliebiger Autobauer mal kündigen anfangen dann sind's oft gleich Tausende.
In Deutschland hingegen versucht ein großes Unternehmen in der Regel um jeden Preis betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, da es sofort negative Berichtserstattung geben wird und Zweifel an der Geschäftsstrategie laut werden. Wenn es möglich ist wird ein Personalüberschuss über Abfindungsregelungen, Frühverrentung oder Ausgliederng gelöst.
Bezüglich IT Branche ist es ja so, daß die Wasserträger immer nur Projektbezogene Zeitverträge bekommen.
Kein vernünftig denkender AG will mehr unbefristete Verträge verteilen.
Überall wo es möglich ist, werden am liebsten Leiharbeiter beschäftigt.
Auch sehr beliebt ist das Einsetzen von Praktikanten.
Die ersten Monate wird der Praktikant vom vorgänger Praktikanten eingearbeitet, dann wird Vollzeit wie ne Vollzeitkraft gearbeitet und im letzten Drittel wird von diesem der nächste Praktikant eingearbeitet..
Wie sagte noch Q-Tip? Image is nothing if you have thirst..