von Marcel Kleffmann,

Street Fighter 6 - Gerüchte: Entwicklungszeit verlängert, Leitung ausgetauscht & problematische Team-Mechanik

Street Fighter 6 (Prügeln & Kämpfen) von Capcom
Street Fighter 6 (Prügeln & Kämpfen) von Capcom - Bildquelle: Capcom
Eigentlich sollte Street Fighter 6 (ab 35,99€ bei kaufen) im kommenden Jahr (2021) veröffentlicht werden, aber da es weder intern, noch bei den Testläufen gut ankam, bekam der sechste Teil ein Jahr zusätzliche Entwicklungszeit und eine neue Projektleitung verordnet. Laut Insider Dusk Golem soll eine Team-Mechanik, die eine zu dominante Rolle im Spiel einnahm, u.a. für die Unzufriedenheit gesorgt haben.

Yoshinori Ono (Producer von Street Fighter 4 und Street Fighter 5) musste in dem Zusammenhang seinen Posten als Produzent und Game Director in Personalunion abgeben, da er für viele Entscheidungen verantwortlich war. Die neue Führungsperson, die das Projekt "reparieren" und in eine andere Richtung führen soll, ist sehr wahrscheinlich Midori Yuasa, die vorher für die eSports-Projekte von Capcom zuständig war. Die neue Richtung und die zusätzliche Zeit würden dem Spiel sehr guttun, heißt es weiter. Die Angaben stammen von Dusk Golem, der sich in der Vergangenheit als zuverlässige Quelle erwiesen hat, u.a. bei Resident Evil Village (Resident Evil 8).

Der fünfte und letzte Saisonpass für Street Fighter 5, der kürzlich angekündigt wurde (wir berichteten), soll demnach die Zeit bis SF6 überbrücken. Insgesamt fünf neue Charaktere sind vorgesehen: Dan, Rose, Oro und Akira - sowie eine bisher "geheime" Figur, die voraussichtlich im Herbst 2021 vorgestellt werden soll.

Mittlerweile hat auch Yoshinori Ono offiziell bekannt gegeben, dass er Capcom nach fast 30 Jahren verlassen wird.




Die Entwicklung von Street Fighter 6 ist bisher noch nicht offiziell von Capcom angekündigt worden.







Quelle: Dusk Golem bzw. AestheticGamer

Kommentare

Bachstail schrieb am
Die insider-Informationen hierzu sind echt spannend (nicht nur die von Dusk Golen, sondern auch die von Streamer Maximilian Dood, der nachweislich mit Leuten zu tun hat, die dort arbeiten/arbeiteten und selbst schon für Capcom gearbeitet hat), denn sie zeigen deutlich auf, warum gerade die Fighting Game-Division bei Capcom solche Probleme hat und das liegt auch an Ono.
Ono hat einige gute Entscheidungen getroffen und Street Fighter mit Teil Vier wieder in die Relevanz befördert, zeitgleich hat er aber auch viele schlechte Entscheidungen getroffen, es hatte seinen Grund, dass er vor ein paar Monaten erst degradiert und SF 5 auf andere Personen übertragen wurde, seitdem hat sich die Kommunikation zwischen Entwicklern und Fans auch deutlich verbessert.
Es ist irgendwo traurig zu sehen, dass Ono Capcom verlässt aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist es so vielleicht das Beste, für ihn selbst und für Fighting Games von Capcom.
Chwanzus Longus schrieb am
So eine memme, rennt heulend davon, anstatt in der chefetage ein paar sho ryu kens zu verteilen...
schrieb am
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