von Gerrit Menk,
Factorio: Version 2.0 schickt euch ins All - allerdings noch nicht so bald
Das Industrie-Strategiespiel Factorio bekommt ein fettes Update. Mit der neuen Erweiterung Space Age werden vier neue Planeten mit unterschiedlichen Anforderungen eingeführt. Das bestätigten die Entwickler von Wube Software in ihrem Blog.
Die Erweiterung war schon seit 2016 in Planung, als Factorio in den Early Access gegangen ist. Das Projekt hat sich dann aber als „zu ehrgeizig erwiesen, um es einfach in die Version 1.0 des Spiels einzubauen“, schreibt Entwickler Michal Kovarík.
Die Hauptkampagne des ursprünglichen Factorio endet damit – nachdem Ressourcen auf einem fremden Planeten abgebaut und Produktionsanlagen errichtet wurden –, dass eine Rakete ins All geschossen wird, was den Start in ein neues Weltraumzeitalter symbolisieren soll.
Hier setzt Space Age an, denn der Spieler kann im All nun vier weitere Planeten erkunden. Die Reihenfolge sei dabei beliebig, da sich jedoch unterschiedliche Ressourcen auf den unbekannten Welten befinden, müsst ihr eure Strategien danach ausrichten. Auch reicht es nicht mehr, auf eurer „Heimatwelt“ lediglich eine Rakete zu bauen – ihr braucht mehrere, um mit diesen Materialien zu einer Weltraumstation zu liefern.
Wube Software erklärt, dass es „bei der Version 2.0 nicht allein um die Erweiterung geht“, sondern auch Flugroboterverhalten, Steuerung für Zugsysteme und Blaupausen verbessert wurden. „Der Inhalt ist technisch gesehen eine Mod“, schreibt Kovarík. „Die Verbesserung gelten für alle Spieler, auch wenn sie die Erweiterung nicht haben.“ So gebe es auch die Möglichkeit, von seinem bestehenden Spielstand mit abgeschlossener Kampagne gleich ins Space Age zu starten, „aber der beste Weg, es zu erleben, ist, Space Age von Anfang bis Ende zu spielen“, heißt es im Factorio-Blog.
Einen Wermutstropfen gibt es jedoch. Bis zum Release des Updates wird wohl noch ein Jahr vergehen. Bis dahin wird das Entwicklerteam die wartenden Fans jedoch jeden Freitag auf ihrem Blog darüber informieren, wie die Entwicklung läuft und was genau wir vom Update erwarten können. Dass sich Factorio aber auch so schon lohnt, zeigt unser Test, in dem der Titel nur knapp an der Platin-Auszeichnung vorbeirauschte.
Die Erweiterung war schon seit 2016 in Planung, als Factorio in den Early Access gegangen ist. Das Projekt hat sich dann aber als „zu ehrgeizig erwiesen, um es einfach in die Version 1.0 des Spiels einzubauen“, schreibt Entwickler Michal Kovarík.
Factorio: Nicht nur größer, sondern auch besser
Die Hauptkampagne des ursprünglichen Factorio endet damit – nachdem Ressourcen auf einem fremden Planeten abgebaut und Produktionsanlagen errichtet wurden –, dass eine Rakete ins All geschossen wird, was den Start in ein neues Weltraumzeitalter symbolisieren soll.
Hier setzt Space Age an, denn der Spieler kann im All nun vier weitere Planeten erkunden. Die Reihenfolge sei dabei beliebig, da sich jedoch unterschiedliche Ressourcen auf den unbekannten Welten befinden, müsst ihr eure Strategien danach ausrichten. Auch reicht es nicht mehr, auf eurer „Heimatwelt“ lediglich eine Rakete zu bauen – ihr braucht mehrere, um mit diesen Materialien zu einer Weltraumstation zu liefern.
Wube Software erklärt, dass es „bei der Version 2.0 nicht allein um die Erweiterung geht“, sondern auch Flugroboterverhalten, Steuerung für Zugsysteme und Blaupausen verbessert wurden. „Der Inhalt ist technisch gesehen eine Mod“, schreibt Kovarík. „Die Verbesserung gelten für alle Spieler, auch wenn sie die Erweiterung nicht haben.“ So gebe es auch die Möglichkeit, von seinem bestehenden Spielstand mit abgeschlossener Kampagne gleich ins Space Age zu starten, „aber der beste Weg, es zu erleben, ist, Space Age von Anfang bis Ende zu spielen“, heißt es im Factorio-Blog.
Einen Wermutstropfen gibt es jedoch. Bis zum Release des Updates wird wohl noch ein Jahr vergehen. Bis dahin wird das Entwicklerteam die wartenden Fans jedoch jeden Freitag auf ihrem Blog darüber informieren, wie die Entwicklung läuft und was genau wir vom Update erwarten können. Dass sich Factorio aber auch so schon lohnt, zeigt unser Test, in dem der Titel nur knapp an der Platin-Auszeichnung vorbeirauschte.
