Beyond Good & Evil ist ein symphatischer, leicht zugänglicher Multi-Plattform-Titel mit kleinen Schwächen.

Der Planet Hillys leidet unter ständigen Attacken einer außerirdischen Macht - den DomZ. Nur die Alpha Legion scheint zwischen der Bevölkerung und den Angreifern zu stehen.

Jade - ihres Zeichens Reporterin und ausgerüstete mit einer Kamera - und ihr Partner Pey'j - ein technikbegabtes, Prachtexemplar von einem Schwein - erhalten einen dringend benötigten Auftrag von einem mysteriösen Fremden. Nach und nach kommen sie dabei einer Verschwörung auf die Spur und nichts scheint mehr so wie zuvor.

Zwischen Hillys Inseln (die nicht frei begehbar sind), ihrem Leuchtturm und der Stadt reist Jade mit einem kleinen Hovercraft, dass nach und nach verbessert wird. Dock sie ihr Gefährt an vorgegebenenStellen an, wird ein Level geladen in dem bestimmte Aufträge zu erfüllen sind.

Neben ihren Story-Missionen fotografiert Jade die Tierwelt Hillys gegen bare Münze (ähmm ... Perle), nimmt an den örtlichen Hovercraftrennen teil oder erkundet eine handvoll Bonus-Höhlen.

Wer Beyond Good & Evil eine Chance gibt, bekommt zum Budgetpreis ein sehr symphatisches, leicht zugängliches Spiele ohne frustrierende Momente in dem nie der rote Faden verloren geht. Für die Bedienungsmängel am PC entschädigen die netten Charaktere allemal - sofern man sich mit dem Szenario, aufrecht laufenden Haien und Nashörn und einem Schwein als Partner anfreunden kann.