Half-Life 2:Episode 1 fängt so an wie das Hauptprogramm aufgehört hat. Man fragt sich was ist passiert? Was ist los? Und als man auf eine Himmelfahrtsmission geschickt wird hat sich eine Spannung aufgebaut wie in kaum einem Spiel davor. Zusätzlich ist Alyx eine hevorragende Begleiterin die eine gute Hilfe ist. Die Rätsel am Anfang heben HL² typisch den Shooter von der Konkurrenz ab. Leider sind den Entwicklern nach einer Zeit lang die Ideen ausgegangen und es wird mehr zu einem normalen Shooter wie FEAR, ohne die Schockmomente und KI zu erreichen. Der Tiefstpunkt ist erreicht als man kurz vor Schluss Personen von Punkt A zu Punkt B eskortieren muss und das mehrere male. Der darauffolgende Endkampf ist zwar wieder intensiv inszeniert, aber auch nicht besonders innovativ. Kritisierbar wäre auch das man in einigen Levels trotz des guten Designs den weiterführenden Weg nicht sofort erblickt und HDR Effekte teils Objekte und Personen zu stark ausleuchten. Auch das die 1. Episode bereits nach 4 Stunden (ich benötigte auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad 4 Stunden und 14 Minuten bevor ich das Ende erblickte)vorrüber ist und mit einem großen Cliffhangar endet ist enttäuschend. Trotzdem, für zwischendurch ein sehr guter Egoshooter, mit 17€ oder billiger kaufenswert.