Mit F.E.A.R. haben die Entwickler von Monolith Productions (Die Macher von "No One Lives Forever" und "Condemned") mal wieder bewiesen, dass sie unheimlich gute Shooter machen können. Der 2005 erschienene Horrortrip verbindet Action mit einer düsteren Gruselstimmung. Außerdem ist die Gegnerintelligenz so enorm hoch, dass jeder Schusswechsel zu einem spannenden Gefecht wird. Mit dem Zeitlupen-Modus (Bullet Time) hat man noch ein Ass im Ärmel. Die Grafik war 2005 aktuell, auch heute ist sie noch ganz ansehnlich. Jedoch hat der Schock-Shooter auch Schwächen: Das Level-Design ist sehr einseitig. Es gibt kaum Außenareale und die Levels ähneln sich oft. Außerdem wird die Story ziemlich verworren erzählt. Fazit: F.E.A.R. erfindet das Genre der Horror-Shooter nicht neu, gehört aber zu den besten seiner Art. Wer Ego-Shooter mag und auf Grusel steht, sollte sich das Spiel zulegen. Anfang 2009 erschien die Fortsetzung "F.E.A.R. 2 - Project Origin".
Pro
- Gelungene Grusel-Atmosphäre
- Zeitgemäße Grafik (2005)
- Hochintelligente Gegner
- Tolle Geräuschekulisse
- Bullet Time
Kontra
- + Abwechslungsarmes Level-Design
- + Story wird wirr erzählt
- + Standard-Steuerung nicht optimal
- + Deutsche Version entschärft
FEAR