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Downloadinformation
Spacecut
Gruppe:   CNCD
Jahr:   2012
Platzierung:   1st at Assembly 2012
Art:   Demo
Downloads:   773
Dateigröße:   129,59 MB
Dateiname:   Spacecut.zip
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Beschreibung:
1997 veröffentlichten CNCD auf dem Amiga eine Demo namens 'Killer'. Anno 2012 schenken sie uns Spacecut, eine Demo, die ein wahrer Killer ist. Einer, der vor nichts zurück schreckt und uns mit seinen Taten in einen wahren Rausch versetzt. Spacecut macht uns zum Voyeur. Wir genießen dieses perfekt durchgestaltete Schauspiel, seine Technikmuskeln, den Krawall den er dabei macht. Jede Sekunde, die wir mit diesem Killer verbringen, ist besser als Sex. Und das möchte etwas heißen! Doch warum? Zerlegen wir dieses Prachtstück doch einmal in seine Einzelteile. Minute 1: Der Killer ist auf der Straße unterwegs. Im Hintergrund wachsen Berge stilvoll aus dem Boden. Trist wirkt das Szenario, mit seinen Grau-, Schwarz- und Weiss-Tönen. Eine schraffierte Box öffnet sich, lässt den Killer auf uns los. Ein unglaublich kreativ gestaltete Figur, die sich aus dessen Seitenteilen entblättert. Hier müssen wir zum ersten Mal den Atem anhalten, weil diese Idee, ihre Umsetzung und das, was gleich noch folgen wird, einzigartig sind. Atmosphärisch dichte Elektronikklänge dringen an unser Ohr. Und dann... Dann holt der Killer sein Werkzeug heraus. Eine Violine. Er streichelt mit dem Bogen ihre Seiten und produziert dabei bezaubernden Partikelstaub. Minute 2: Selbes Szenario. Rund 30 Sekunden lang verfolgen wir noch den wunderbaren Tanz der Partikel, als die sphärischen Klänge plötzlich von einem Donnern durchdrungen werden. Der Killer zieht sich genauso schnell zurück wie er aufgetaucht ist. Alles wird bedrohlicher, der Sound ist von Unheil geschängert. Minute 3: Der Spacecut-Schriftzug rauscht ins Bild. Die musikalische Begleitung hat sich längst ins Brachiale gewandelt. Hämmernde Dubstep-Sounds dröhnen aus den Lautsprechern, lassen erfolgreiche Acts wie Skrillex oder Noisia wie ein Knabenchor wirken. Wir haben kaum noch Luft zum Atmen, doch der Killer macht erbarmungslos weiter. Im Hintergrund muss er sich verstecken, schlitzt das Spacecut-Logo regelrecht auf, zerbricht es in Stücke und rammt Dornen hinein. Ein Tänzer ist der Killer. Er zelebriert dieses Massaker regelrecht, bewegt sich im Rhythmus der Musik. Es ist Perfektion zwischen dem Gesehenen und Gehörten. In einer Art und Weise, wie wir es nie zuvor gesehen haben. Minute 4: Verschnaufen. Der Killer ist gnädig mit uns. Das Gesicht eines seiner Opfer zeigt er uns - und lässt es in herrlichem Shadergesöff ertrinken, nur um gleich die Flucht in einen Tunnel anzutreteten. Minute 5: Der Killer wurde gestellt. Nun wird er vergewaltigt, in der gleichen Art und Weise wie zuvor der Spacecut-Schriftzug. Man zerfetzt seine Haut, rammt ihm die Dornen hinein, alles flackert und flimmert. Brachiale Sounds bringen uns zum Höhepunkt. Es ist schlichtweg Wahnsinn, was wir jetzt zu sehen bekommen. Spacecut ist eine Erfahrung, die uns mitten in die Fresse haut. Ein Killer, der sein Handwerk versteht. Hinter Spacecut stecken mit Smash (Code), Destop (Visuals, Design) und Ercola (Musik) bekannte Namen in der Demoszene. Dass sie dieses Meisterwerk unter dem CNCD-Label veröffentlicht haben und nicht unter Fairlight liegt vielleicht daran, dass sich die typische Berichterstattung zumeist um Smash und FLT drehten. Der eigentliche kreative Kopf hinter den Demos von FLT war hingegen Destop. Nun kriegt er hoffentlich den Ruhm und die Ehre, die ihm gebühren. Klar ist schon jetzt, dass es schwer wird Spacecut noch zu übertreffen. Denn Spacecut ist Gott!
Screenshots:
 
  
 
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