von Jonas Höger,
Resident Evil 4: Gold Edition erscheint bald, aber nicht alle dürfen sie auch ins Regal stellen
Obwohl 2023 nur so überquoll vor guten Neuerscheinungen, schaffte es das Remake von Resident Evil 4 dank seiner aufpolierten Spielerfahrung unter unsere persönlichen Redaktions-Highlights.
Seit dem Release im vergangenen Februar saßen Fans der Horror-Neuauflage außerdem nicht auf dem Trockenen: Mit dem Separate Ways-DLC, der aus der Perspektive von Agentin Ada Wong ein kurzweiliges Abenteuer mit Enterhaken bietet, gab es Ende September einen Grund zur Rückkehr. Nun veröffentlicht Capcom das Hauptspiel samt Erweiterung in einer Gold Edition – doch nicht alle werden die auch im Laden vorfinden.
Das Zusammenfassen des Ursprungsspiel und aller danach veröffentlichten kostenpflichtigen Inhalte als ultimative Version ist längst eine gängige Praxis in der Industrie und so dürfte es niemanden überraschen, dass Capcom diesen Weg auch bei Resident Evil 4 beschreitet. Auf Twitter verkündete man deshalb nun, dass Leon S. Kennedys Reise nach Spanien ebenfalls eine Gold Edition spendiert bekommt, die bereits am 9. Februar, also in genau einer Woche, erscheinen soll.
Allerdings (vorerst) nur digital: Die physische Variante, die es beispielsweise auch bei Resident Evil Village gab, folgt dann erst im März – und das nicht einmal überall. Wie man im Tweet erklärt, soll die Veröffentlichung der Handelsversion nur in EMEA erfolgen: Die Abkürzung steht für Europa, den Nahen Osten (Middle East) und Afrika, und wird aus US-amerikanischer Sicht bisweilen benutzt, um diese Gruppierung zu beschreiben.
Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich: Die USA geht leer aus, genau wie Südamerika, Australien, Russland und beispielsweise Japan. Eine Begründung für diese bizarre Entscheidung nannte man nicht, sie lässt sich aber gegebenenfalls auf Marktanalysen von Capcom zurückführen. Möglicherweise hat das japanische Unternehmen gemerkt, dass der Verkauf physischer Versionen ihrer hauseigenen Titel sich nicht mehr in allen Teilen der Welt lohnt und konzentriert sich deshalb auf die dicken Fische.
Solltet ihr keinen Wert darauf legen, euer Regal mit Videospielverpackungen auszustatten, könnt ihr ab dem 9. Februar dann die Gold Edition von Resident Evil 4 digital erstehen. Neben dem Hauptspiel und dem Separate Ways-DLC werden auch die Bonus-Gegenstände aus der Deluxe Edition enthalten sein. In unserem Test zu Resident Evil 4 und der kostenpflichtigen Erweiterung rund um Ada Wong könnt ihr noch einmal genau nachlesen, was das Horror-Doppelpack zu bieten hat.
Seit dem Release im vergangenen Februar saßen Fans der Horror-Neuauflage außerdem nicht auf dem Trockenen: Mit dem Separate Ways-DLC, der aus der Perspektive von Agentin Ada Wong ein kurzweiliges Abenteuer mit Enterhaken bietet, gab es Ende September einen Grund zur Rückkehr. Nun veröffentlicht Capcom das Hauptspiel samt Erweiterung in einer Gold Edition – doch nicht alle werden die auch im Laden vorfinden.
Resident Evil 4: Gold Edition wird nur in ausgewählten Teilen der Welt physisch veröffentlicht
Das Zusammenfassen des Ursprungsspiel und aller danach veröffentlichten kostenpflichtigen Inhalte als ultimative Version ist längst eine gängige Praxis in der Industrie und so dürfte es niemanden überraschen, dass Capcom diesen Weg auch bei Resident Evil 4 beschreitet. Auf Twitter verkündete man deshalb nun, dass Leon S. Kennedys Reise nach Spanien ebenfalls eine Gold Edition spendiert bekommt, die bereits am 9. Februar, also in genau einer Woche, erscheinen soll.
Resident Evil 4 Gold Edition launches February 9th, with a physical version being available in EMEA later in March!
Gold Edition bundles together Leon and Ashley's tale of survival in RE4 and Ada's mission of espionage in Separate Ways, with bonus items from the Deluxe Edition. pic.twitter.com/Db6KYxoXZo
— Capcom Europe (@CapcomEurope) February 1, 2024
Allerdings (vorerst) nur digital: Die physische Variante, die es beispielsweise auch bei Resident Evil Village gab, folgt dann erst im März – und das nicht einmal überall. Wie man im Tweet erklärt, soll die Veröffentlichung der Handelsversion nur in EMEA erfolgen: Die Abkürzung steht für Europa, den Nahen Osten (Middle East) und Afrika, und wird aus US-amerikanischer Sicht bisweilen benutzt, um diese Gruppierung zu beschreiben.
Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich: Die USA geht leer aus, genau wie Südamerika, Australien, Russland und beispielsweise Japan. Eine Begründung für diese bizarre Entscheidung nannte man nicht, sie lässt sich aber gegebenenfalls auf Marktanalysen von Capcom zurückführen. Möglicherweise hat das japanische Unternehmen gemerkt, dass der Verkauf physischer Versionen ihrer hauseigenen Titel sich nicht mehr in allen Teilen der Welt lohnt und konzentriert sich deshalb auf die dicken Fische.
Solltet ihr keinen Wert darauf legen, euer Regal mit Videospielverpackungen auszustatten, könnt ihr ab dem 9. Februar dann die Gold Edition von Resident Evil 4 digital erstehen. Neben dem Hauptspiel und dem Separate Ways-DLC werden auch die Bonus-Gegenstände aus der Deluxe Edition enthalten sein. In unserem Test zu Resident Evil 4 und der kostenpflichtigen Erweiterung rund um Ada Wong könnt ihr noch einmal genau nachlesen, was das Horror-Doppelpack zu bieten hat.
