Knall Bum Bang! So startet das neue Battlefield auf den Next-Gen Konsolen. Und das merkt man: Die Grafik ist klasse, die Engine ein Kracher. So lassen sich Häuser beinahe komplett auseinander nehmen, was sowohl im Einzel- als auch im Multiplayer Vor- und Nachteile hat. So kann ein Panzer locker eine Wand zerschießen, die daher leider nicht als Deckung herhalten kann. Allerdings sind zerstörte Wände auch ein Vorteil für Scharfschützen. Und es macht ungemein Spaß mit dem Granatwerfer Mannshohe löcher in Wände zu reißen.
Auch Story und Charactere verdienen eine äußerst Positive erwähnung. Die Charactere scheinen zwar etwas abgedreht, aber glaubhaft, im gegensatz zur Story, die etwas "überdreht" daher kommt. Aber das passt dann auch wieder zum gesamten Spiel.
Damit hätten wir die größten Positiven Punkte schon fast abgegrast. Leider hat man sowohl im Einzel als auch im Multiplayer das Problem, das man Gegner entweder zu spät oder garnicht sieht. Wenn man dann auf einmal Tot am Boden leigt, muss man sich nicht wundern... Allerdings ist das auch nur am Anfang ein Problem, man gewöhnt sich eben dran...
Fazit: "Battlefield: Bad Company" bannt eine Explosive und verdammt Actiongeladene Story auf ein Fiktives Schlachtfeld, das sich wohl in der Nähe von Russland befindet. Story und Charactere sind wie das ganze Spiel sehr abgedreht. Der Multiplayermodus ist sehr gut gelungen, kommt aber mit wenig Abwechslung daher.
Was auch noch eine Erwähnung wert ist: Gamerpunkte werden SINNFOLL verteilt! Und das muss heute nicht mehr selbstverständlich sein.
Pro
- Es knallt ungemein
- Gute Taktik - Ego-Shooter Mischung
- Coole Story
- Witzige Gespräche und Figuren
- Sehr guter Onlinemodus...
Kontra
- Teilweise sind gegner schwer zu erkennen
- Die Deutsche Sprachausgabe passt nicht zu den Mundbewegungen
- ... der aber leider etwas einseitig ist.
BF Bad Company
