Vampire Survivors polarisiert: Von "dummes Simpelspiel, das die niedersten Instinkte anspricht" bis hin zu "mein Game des Jahres" ist alles dabei. Wer es ein paar Stündchen gezockt hat, würde die erstgenannte Aussage vermutlich nicht mehr unterschreiben – zu fein ausbalanciert sind die Mechaniken, zu perfekt gestaffelt die Freischalt-Mechanik, zu pfiffig und kreativ die zahllosen Easter-Eggs und Geheimnisse.
Nicht umsonst hat sich das Indie-Projekt, das seit Ende 2021 im Early Access war und Ende Oktober nun final released wurde (auch auf der Xbox), fast schon zum viralen Hit entwickelt. Das "Phänomen" Vampire Survivors ist spannend, auch wenn man mit dem Genre nichts anfangen kann oder nur zum Motzen vorbeischaut.
Aber was macht das Spiel aus, wie funktioniert es? Wer keine Zeit für unseren
großen Test übrig hat, dem sei an dieser Stelle nur so viel verraten: In Vampire Survivors steuert man einen Pixelkämpfer aus der Draufsicht, der automatisch feuert bzw. zuschlägt – an seinen Waffen zerschellen erst einige, bald dutzende und schließlich tausende Feinde. Derweil levelt man auf, wird stärker und tödlicher – und schaltet Runde um Runde um Runde neue Items, Figuren, Levels sowie permanente Verstärkungen frei. Gratis dazu gibt's eine formidable Motivationskurve und das Suchen nach dem perfekten Build macht wahnsinnig Laune. Obendrein triggern der optische Projekt-Overkill und der prasselnde Soundteppich den Endorphin-Schub im Gehirn. Man fühlt sich wie ein Pixelgott, unter dessen fauchenden Attacken die feindlichen Heerscharen zerplatzen – Power-Fantasy und Casino-Glück (ohne Echtgeld-Einsatz) für nur 4,99 Euro!
Platz 5:
Horizon Forbidden WestPlatz 6:
The Callisto ProtocolPlatz 7:
Mario + Rabbids Sparks of HopePlatz 8:
Xenoblade Chronicles 3Platz 9:
As Dusk FallsPlatz 10:
PentimentPlatz 11:
F1 22Platz 12:
TunicPlatz 13:
StrayPlatz 14:
SignalisPlatz 15:
Bayonetta 3Platz 16:
A Plague Tale: RequiemPlatz 17:
Gran Turismo 7Platz 18:
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