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fr-043: rove, Farbrausch, (2010)
Platzierung: 2nd at Breakpoint 2010


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Objektiv betrachtet muss man eingestehen, dass Agenda Circling Forth, die Sieger-Demo der Breakpoint 2010, die eindeutig besseren und frischeren Effekte enthält. Während die Top-Demo von Fairlight und CNCD aber einen abstrakten, und daher für einige Leute gewöhnungsbedürftigen Weg einschlägt, halten sich Farbrausch gekonnt auf der sicheren Seite des Mainstreams. Dabei verströmt ihr fr-043: rove eine Atmosphäre, wie man sie selten zuvor in einer Demo gespürt hat. Welten lassen sie aus dem Mittelpunkt des Bildschirms entstehen. Schneebedeckte Berge, tiefe Schluchten, gewaltige Höhlensysteme zeigen sie uns. Dabei tobt sowohl auf der Oberfläche, als auch tief unten im Meer das Leben. Während metallische Fliegen die Lüfte bereisen, sich Metallstrudel an Öffnungen drehen und gewaltige Gitterwürmer gen Himmel strecken, pulsieren im kühlen Nass die Tentakel eines am Boden liegenden Wesens. Sensationell ist der Effekt, bei dem die Außenhaut der Greifarme aufplatzt und den Blick auf das magmahaltige Innenleben freigibt. Letztendlich ist es aber der 3D-Endloszoom, der selbst den bislang besten aus Andromedas Nuomenon in den Schatten stellt, der für unglaubliches Staunen sorgt. Getragen auf den Schwingen der Leichtigkeit offenbart sich dem Zuschauer ein imposantes, futuristisches Naturschauspiel, das Gänsehaut erzeugt. Wohlige Schauer - mit ein Verdienst des fantastischen Soundtracks von Wayfinder. Melodisch, aber irgendwie auch melancholisch gestaltet, verwandelt die Musik das aufregende visuelle Spiel in ein Erlebnis, welches das Herz erwärmt. Einen würdigeren Abschluss hätte man sich für die Demo-Competition der letzten Breakpoint-Party nicht wünschen können. Doch der Abspann in rove lässt hoffen. Von einem neuen Anfang ist da die Rede. Vielleicht nicht als Breakpoint, aber unter einem anderen Namen an einem anderen Veranstaltungsort. Wir sagen Danke Farbrausch! Das ist vielleicht euer bislang bestes und schönstes, weil stimmungsvollstes Werk. Hier passt einfach alles perfekt zusammen.
fr-055:828 (the drone experience), Farbrausch, (2007)
Platzierung: 1st at Icons 2007


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Hinsetzen und tief Luftholen! Mit allem hätten wir von Farbrausch gerechnet, aber nicht mit solch schwerer und dennoch unglaublich faszinierender Kost. Bislang lieferten die Jungs immer perfekte Ware für den Mainstream ab - und das in einer Perfektion, die ihresgleichen suchte. Nun wandeln sie auf den abstrakten, nervösen, Angst einflößenden Pfaden von MFX. Dieses Teil ist so seltsam, aber vollgestopft mit technischen Raffinessen und zieht einen dennoch sofort in den Bann. Seltsame Science-Fiction-Szenen werden gezeigt, schaurige Klänge, ach, mehr Geräusche, klingen aus den Lautsprechern. Und dann diese detailverliebten Szenen, die stellenweise ein wenig an die Matrix-Welt erinnern. Nicht einfach zu konsumieren, aber ein Muss für alle Technikfreaks und Liebhaber abstrakter Kunst.
fr-062: the cube, Farbrausch, (2009)
Platzierung: 1st at The Ultimate Meeting 2009


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Wie wohl das Innenleben eines Würfels aussieht, hat man sich im Laufe der Jahre als Demo-Freak wohl schon öfters gefragt. Farbrausch geben uns hier eine beeindruckende Antwort - sofern man über mindestens eine Shader 3.0 kompatible Grafikkarte verfügt. Werkelt diese im Rechner, geht nach einem etwas zähen Beginn heftig die Post ab. Nach den ersten, netten, aber arg bunten Fischaugenzooms und zahlreichen Spheres wird ein dreidimensionales Ellipsenähnliches Objekt mit Schuppen überzogen, was auch aufgrund der tollen Farbgebung völlig abgefahren aussieht. Später dann teilt sich die Oberfläche in Treppchen auf, schiebt sich wieder zusammen, während der Hintergrund so wunderschön weiter lebt, wie schon zu Beginn der Show. Während man visuell von einem Höhepunkt zum Nächsten getrieben wird, ist es auch der perfekt zum Geschehen passende Soundtrack von Paniq, der einen nicht eine Sekunde lang zu Atem kommen lässt. Farbrausch zeigen mit ihrem fr-062 erneut ganz großes Shader-Kino - und Chaos, Fiver2 & Paniq nach The popular Demo und Debris wie eine gute Demo aussehen muss. Dieses Mal bedienen sie aber nicht den Massenmarkt, sondern beeindrucken mit abstrakter Echtzeitkunst die man in dieser Form nur in der Demoszene genießen kann. Also gut festhalten wenn man offen für die etwas andere Art von audiovisuellem Zauber ist. Dann reitet man nach rund einer Minute mit auf der Welle der Begeisterung. Im übrigen ist fr-062: the cube die erste Demo, die auf der .werkkzeug4-Engine basiert.
fr-063: Magellan, Farbrausch, (2010)
Platzierung: 1st at The Ultimate Meeting 2010


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Anno 2004 staunte die Demoszene über den bis dato schönsten Kosmos der Demogeschichte. Conspiracy brachten in ihrer 64k Intro 'Beyond' das Weltall in einer bislang nicht gesehen Farbenpracht dar. Sechs Jahre später wird die Messlatte höher gelegt. Viel höher! Und zwar so weit, dass endlich wieder die Grenzen zwischen Spielegrafik und Demoszene-Echtzeitkunst verschwinden. Farbrausch sind für diesen wichtigen Schritt verantwortlich. In ihrer, anscheinend deutlich von 'Mass Effect' inspirierten fr-063: Magellan fliegen sie mit uns durchs Universum. Ein äußerst farbenprächtiges, mit wahnsinnig viele Details und atemberaubenden Effekten verschönertes noch dazu. Als Fortbewegungsmittel dient uns ein fantastisch gestaltetes Raumschiff, mit dem wir durch die faszinierenden Welten düsen. Immer wieder finden wir uns in der Kommandozentrale wieder, wo technische Leckerbissen serviert werden, die zum Teil sogar ein wenig an die zuletzt so häufig gesehenen Kinetic-Skulpturen erinnern. Was hier an feinster Physik, an Schattenspielen und Technik-Bombast gezeigt wird, würde selbst Commander Shephard aus Mass Effect erbleichen lassen. Und draußen im All? Da sehen wir diffusen Nebel, prächtige Wolken, gefährlichen Blubberschleim - und zuletzt Mandelbulb in Echtzeit. Bombastisch, episch - einfach wunderschön. Ein perfekt gestyltes Meisterwerk, das auch beim Sound klotzt. Denn Wayfinder hat nach fr-043: rove schon wieder einen klasse Soundtrack abgeliefert. Mit fr-063: Magellan liefern uns Farbrausch den würdigen Abschluss für ein ereignisreiches, mit Highlights gespicktes Demojahr 2010. Danke!
fr044:patient zero, Farbrausch, (2005)
Platzierung: 1st at Simulaatio 2005


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Ungewohnte Standardkost von Farbrausch. Die ausführbare Original-Intro bietet einen zuschaltbaren 3D-Effekt, der nur mithilfe einer 3D-Brille richtig zur Geltung kommt. Diese Version gibt es ebenfalls in unserem Download-Archiv.
Frameranger, Fairlight / CNCD / Orange, (2009)
Platzierung: 1st at Assembly 2009


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Wenn legendäre Gruppen wie Fairlight zur Assembly kommen, dann haben sie in der Regel Großartiges im Gepäck. Ein Schwergewicht, etwas das die Massen hypnotisiert, begeistert, aus den Schuhen haut. Ein Werk, das eigentlich nur gewinnen kann. So etwas wie Frameranger. Vollgestopft mit leckeren 3D-Modellen, fantastischer Designkunst, wahnwitzigen Szenen und bombastischen Effektkracherei. Mehr als ein Jahr haben Fairlight, CNCD und Orange an Frameranger gesessen und sie ziehen alle Register ihres Könnens, beweisen, dass sie nicht umsonst bei namhaften Spielefirmen angestellt sind und an Hammer-Spielen für die neue Konsolengeneration arbeiten. Hier trifft Need for Speed auf die Transformers, ohne dieses grandiose Szenedemo-Design zu vernachlässigen. Wir sehen rasante Verfolgungsjagden mit einem vor Details nur so strotzenden Sportwagen. Stylisch bohren sich hinter ihm Steinringe in den Boden, zerbröseln Alles, was da kommt, bevor die Stadt erreicht wird. Hier winden sich die Fairlight-typischen Ribbons an den Wänden entlang, doch das nächste Übel wartet schon. Ein gigantischer Spinnenroboter ist dem Boliden auf den Fersen. Staub, Partikel, Rauch wirbeln auf, aus deren Dunstschwaden sich das Fahrzeug in einen Roboter transformiert. Dann beginnt der Kampf, der mit rasanten Schnitten, tollen Einstellungen und jeder Menge Krawall aufwartet. Das war der Game-Teil dieser Demo, der echte Szene-Teil folgt auf dem Fuß. Animierte Bilder werden mithilfe von 3D-Rasterbars inszeniert. Kugeln zerbersten, lassen die im Inneren eingeschlossene blutrote Flüssigkeit auf fantastische Art überschwappen. Hier wird ein technischer Aufwand betrieben, wie wir ihn lange nicht mehr gesehen haben. Dabei ist es noch nicht einmal der 3D-Bombast allein, der begeistert. All die kleinen Grafiken, dieser unvergleichliche Logo-Stil, den die Grafiker Destop und Mazor zeigen, das zeugt von purer Liebe zur Demoszene. Hier verschmelzen Demo-Designkunst und Game-Power auf perfekte Art und Weise. Nachdem der Adrenalinpegel gut sieben Minuten lang in immer höhere Dimensionen geklettert ist wissen wir, dass hier eine, wenn nicht gar DIE Killer-Demo des Jahres 2009 vorliegt. Aber genug jetzt - erstmal Durchatmen!
Fresnel 2, Kolor, (2000)
Platzierung: 3rd at The Party 2000


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Fantastisches Realtime Raytracing zeigt diese 64k Intro. Vielleicht nicht ganz so schön wie im legendären Heaven Seven, da nicht ganz so bunt, dafür aber technisch meisterhaft, mit imposanten Schattenspielen und fetzigen Kameraeinstellungen, die gut auf den harten Drum'n Bass Sound abgestimmt sind. Das alles zeigen Kolor in ihrem Fresnel 2 und verblüffen damit auch heute noch.
Futuricon, Elude, (2010)
Platzierung: 3rd at Riverwash 2010


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Elude auf dem PC. Schon zum zweiten Mal! Ob das gut geht? Nun, der Windows-Erstling der 'Kings of Amiga', getauft auf den Namen Beneath, hinterließ einen zwiespältigen Eindruck und konnte zu keinem Zeitpunkt an ihre meisterhaften Demos für die 'Freundin' heranreichen. Futuricon ist da schon besser gelungen. Es ist zwar allgemein viel zu blass geraten, weist auch einige hässliche, niedrig aufgelöste Texturen auf, doch gibt die rasante Inszenierung, zusammen mit dem erneut großartigen Soundtrack von Chaser, keinen Anlass zur Klage. Speziell die Stadtszene hat es in sich und weiß mit tollen Kamerafahrten zu gefallen. Raum für Verbesserungen bleibt dennoch. Und mit knapp 100MB ist dies hier schon ein Monster von einer Demo. Nettes Gimmick am Rande: Es existiert sogar ein Modus für 3D-Brillen, der ein paar wirklich gute, räumliche Einblicke vermittelt.

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