Shooter
Entwickler: 4A Games
Publisher: THQ / Deep Silver
Release:
03.12.2010
16.03.2010
29.08.2014
23.06.2020
28.02.2020
29.08.2014
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Spielinfo Bilder Videos

Durchschnittswertung

80%Gesamt
83%
75%

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Lesertest von mcmuff97

Vorweg: Ich habe das Buch nicht gelesen weshalb ich die parallelen zu Buch und Film nicht in meine Bewertung einfließen lasse.
Dieses Spiel hat es mir anfangs sehr angetan, da es sich von den üblichen Verdächtigen Ego-Shootern wie MW 2 und Battlefield BC2 (die deshalb nicht minder genial sind) abhebt und seine stärken im Singleplayer hat.
Man merkt, dass die Story von einem Buch kommt, da sie eindeutig besser ist als die eines der oben genannten üblichen Verdächtigen.
Schon die Intro fand ich spannend und machte Lust auf mehr.
Die düsteren Metro Bahnhöfe Moskau haben eine gute Atmosphäre und sind wirklich bedrückent. und die Grafik ist wirklich nicht schlecht und hat einigee Glanzmomente bei Lichteffekte und Schatten, ansonstenist sie in der oberen Mittelklasse anzusetzen.
Jedoch ist das ganze Spiel ziemlich gut inszeniert.
Zur Story: Die Erde wurde in einem nicht näher bekannten Atomkrieg verwüstet. In Moskau haben sich die wenigen Überlebenden in das große U-Bahn-Netzwerk gerettet, die Oberfläche ist nur mit Gasmaske betretbar. Durch die atomare Strahlung gibt es eine Facette von Mutanten, welche die Metrostationen überfallen. Aber nicht nur Mutanten, sondern auch Banditen, Kommunisten und Faschisten bevölkern die Metro. Dazu existieren noch die geheimnisvollen ?Schwarzen?, welche die Menschen in den Wahnsinn treiben können.

Der Spieler spielt den 20-jährigen Artjom, der aufbricht, um der Bitte eines Stalkers namens Hunter nachzukommen, eine Person namens Miller in der Metrostation Polis zu finden. Der Spieler durchquert verlassene Tunnel, die vereiste Oberfläche und teils zivilisierte bzw. teils überrannte Stationen. Die Menschen der Metro verzweifeln durch die Überfälle und durch das Auftretten der ?Schwarzen?, die einmal als Homo novus beschrieben werden. Oftmals wird der Protagonist mit den "Schwarzen" konfrontriert, wobei diese aber (im Gegensatz zum allgemeinen Auftreten) dem Spieler eher in visionsähnlichen Zwischensequenzen das Leben retten.
Das Gameplay hebt sich nicht von anderen Spielen ab, die Steuerung geht flüssig von der Hand.
Als negativen Punkt würde ich die spärliche Munitionen, sehen und auch das man sein Ziel manchmal nicht erkennen kann, weshalb man lange in den Levels umherirrt.
Für mich eine gelungene Alternative zu anderen Shootern und ich kann das Spiel eigentlich nur empfehlen, wenn man eine gute Story mag und nicht allzu gerne online spielt.
Pro
  • packend inszeniert
  • gute Story
  • schöne Effekte
  • bedrückende Stimmung
  • verschiedene Missionstypen
  • schöne, melanchonische, Musik
Kontra
  • man findet sich manchmal nicht zurecht
  • spärliche Munition, wer andere Shooter gewöhnt ist
  • manchmal wechselt der Schwierigkeitsgrat extrem
 

Metro 2033

Metro 2033
mcmuff97
mcmuff97 25.04.2010 360 
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